Der Freudenspender 02
Datum: 26.07.2020,
Kategorien:
Erotische Verbindungen,
... hinter seinem „Sehr gut!" noch etwas anderes verbarg, sondern kam gleich zu meiner ersten echten Frage.
„Mich interessiert sehr, warum du dich für den Beruf des Freudenspenders entschieden hast. Wenn es dahinter eine Geschichte gibt, kannst du sie mir gerne erzählen. Wir haben viel Zeit."
Auch das funktionierte meist gut. Erstaunlich viele junge Männer hatten noch nie mit jemanden darüber gesprochen, was wirklich hinter ihrem Berufswunsch steckte und waren froh, diese Gelegenheit zu erhalten.
Torben überlegte einen Moment. „Ich darf wirklich offen reden?" versicherte er sich. „Natürlich," sagte ich freundlich, aber nicht drängend.
„Es gab da eine Erfahrung," begann Torben. „Die hat etwas in mir geweckt, und danach war mir eigentlich klar, dass ich
Freudenspender werden will."
Damit hatte Torben mich - bewusst oder unbewusst - neugieriger gemacht, als ich es eigentlich sein sollte. Ich versuchte trotzdem, einen neutralen Tonfall beizubehalten. „Möchtest du mir von der Erfahrung erzählen?" fragte ich.
„Ok." sagte Torben. „Ich habe aber noch nie mit jemanden darüber gesprochen. Ich bin bestimmt ein bisschen aufgeregt beim Erzählen. Ich hoffe, das macht nichts?"
„Nein, gar nicht, ich höre dir zu und stelle vielleicht ein paar Zwischenfragen. Nimm' dir so viel Zeit wie du brauchst."
„Danke," sagte Torben erleichtert. „Es passierte vor ungefähr einem Jahr auf unserem Nachbarhof. Der wird von Susanna und Carlo bewirtschaftet. Beide sind wohl etwa so ...
... alt wie meine Eltern, also vielleicht Mitte 40 oder so. Susanna ist eine tolle Frau! Sie lacht richtig und kichert nicht so komisch wie die meisten Mädchen in meinem Alter. Und sie hat eine super Figur, das sieht man auch unter ihren weiten Arbeitsklamotten, in denen sie meist herumläuft.
„Interessieren dich gleichaltrige Mädchen nicht?" fragte ich nach, um das von Anfang an zu klären.
„Doch, doch," sagte Torben. „Ich hatte auch schon eine Freundin, mit der es sehr schön war. Und auch geil... oh, Entschuldigung!"
„Kein Problem, Torben, hier gibt es keine Tabu-Wörter. Erzähl' ruhig weiter." Ich vermutete, dass Torbens Eltern nicht ganz so offen über Sexualität gesprochen hatte , wie es in unserem Land sonst üblich war. Das würde erklären, warum Torben bei dem Thema eine gewisse Scheu hatte.
„Ok, ich glaube, jetzt hab' ich's kapiert mit der Offenheit," lachte Torben. „Also, mit meiner Freundin war es schön und sogar sehr geil, aber manchmal dachte ich beim Sex mit ihr trotzdem an Susanna, die in irgendeiner Weise ganz anders war, nicht nur vom Alter her. So wie Susanna mich manchmal anschaute, hatte ich das Gefühl, sie würde eine tiefere Erkenntnis für mich bereithalten, besser kann ich es nicht sagen."
Ich fand das sogar sehr gut gesagt und war wieder einmal erstaunt über die Reife dieses jungen Mannes, der jetzt offenbar aufgetaut war. Ich vermutete, dass er nun von sich aus weitersprechen und von der eigentlichen Erfahrung erzählen würde. Ich hatte mich nicht ...