Familie Undercover 01/12: Bewerbung
Datum: 28.07.2020,
Kategorien:
Inzest / Tabu
... Und auch, was ich erreichen konnte, wenn ich ihn bezahlte.
„Super!", meinte ich, Begeisterung in der Stimme. „Aber sieht man das nicht oben vom Turm aus noch viel besser?"
„Äh -- ja, schon. Aber... da muss ich erst noch ein paar Stufen reparieren. Das ist im Moment nicht sicher." Die Finger legten sich noch etwas enger um meine Taille.
„Aha." Ich blickte hinab, ins bärtige Gesicht meines Vaters. Er wirkte so harmlos, so nett. Wie ein großer Teddybär. „Kannst du mich runterheben?"
Er grinste und nickte. Im nächsten Moment stand ich vor ihm. Dicht. In einer halben Umarmung. Fast hätte ich gekichert, so bekannt kam mir das Skript vor. Überhaupt verspürte ich nur noch Übermut. Keine Spur mehr von den Fragen und Sorgen, die mich vor einer Minute noch zerfressen hatten.
„Beim Bau muss man eng zusammenarbeiten, richtig?" Ich schaute ich zu ihm hoch. Locker, freundlich, aber ohne zu lächeln. Zu einfach brauchte ich es ihm auch nicht zu machen.
„Eh -- das stimmt." Er grinste erfreut. Offenbar schöpfte er keinen Verdacht, weil ich seinen Spruch gebracht hatte. „Das kennst du also schon?"
„So ungefähr. Ich hatte schon mit Handwerkern und Bauleuten zu tun."
„Dann weißt du ja sicher, was das heißt, Siena." Er zog mich näher an sich. Sanft, aber ich spürte die Kraft in seinen Armen.
„Was denn?" Ich legte den Kopf schief.
„Das hier", murmelte er. Und beugte sich vor und küsste mich.
Äußerlich blieb ich ungerührt. Aber innen fuhr ich zusammen, als seine ...
... Lippen auf meine trafen. Mein Vater! Er küsste mich! Nicht als Tochter - als Partnerin. Als Geliebte in spe. Als Praktikantin und günstige Sex-Gespielin. Meine Nonchalance kam ins Rutschen. Mit aller Macht klammerte ich mich an die Erinnerung an Derek. An Gerdas Gesicht.
Mike bemerkte meine mangelnde Kooperation und ging eine Handbreit zurück. Schaute mich prüfend an. „Nicht gut?", fragte er in leichtem Tonfall.
„Das weiß ich noch nicht", gab ich zurück. Durchaus wahrheitsgetreu, doch er nahm es als Flirten.
„Dann solltest du das herausfinden, bevor du den Vertrag unterschreibst, oder?"
Er küsste mich erneut. Etwas nachdrücklicher jetzt. Seine Lippen drängten, verlangten eine Antwort. Eine Hand hatte er mit gespreizten Fingern auf meinen unteren Rücken gelegt und drückte mich dort an sich dran.
Immer noch flirrte unziemliche Heiterkeit in meiner Brust, unterlegt mit leisem Grauen. Ich sollte mich entscheiden? Na schön! Er würde sich noch wundern, aber sowas von!
„Mhh!"
Mit Verve schlang ich ihm die Arme um den Hals und presste mich der Länge nach an ihn dran. Dazu ging ich auf die Zehenspitzen. Ich öffnete die Lippen, hübsch langsam, und leckte an seiner Zunge, sobald diese in meinen Mund drang. Dabei sahen wir uns in die Augen. Seine weiteten sich vor Überraschung, verfolgte ich. Die Haare seines sorgsam gestutzten Vollbarts piekten mein Gesicht.
Wie fühlt sich das an?, fragte ich mich, beinahe schwebend in dieser seltsamen Distanzierung von mir selbst, ...