1. Das zweite Leben der Inge 06


    Datum: 03.10.2018, Kategorien: BDSM

    Als die Zofe am nächsten Morgen aufwachte, schmerzten ihre Arschbacken. Die Globen waren heiß und fühlten sich an, als brannte ein Feuer darin. Auch die Brust mit dem blauen Fleck schmerzte stärker als am Vortag. Die ganze Nacht hindurch war sie über dieses Gefühl immer wieder aufgewacht und wusste nicht, was es war. Erst jetzt realisierte sie, dass sie Schmerzen hatte, die die Folge der andauernden Misshandlungen waren.
    
    Sie stellte den Wecker ab, den die gnädige Frau ihr ins Zimmer gestellt hatte, kroch von ihrer Matratze und richtete sich auf. Die geprügelten Muskeln in ihrem Arsch hatten sich zusammengezogen. Sie brauchte etwas Zeit, um den Arsch zu dehnen und aufrecht stehen zu können. Der Arsch fühlte sich an, als wäre er mit Klammern zusammengezerrt und gezogen. Sie musste los und den Herrschaften das Frühstück machen.
    
    Beim Frühstücken betätigte die gnädige Frau die Glocke und die Zofe kam aus der Küche geeilt.
    
    „Knie dich mal hin Kleines."
    
    Sie kniete sich hin und sah auf zur gnädigen Frau auf, wie ein Engelchen.
    
    „Wir haben über deine Wünsche befunden."
    
    „Was deinen Fernseher und deine Bücher angeht, die sollst du bekommen. Auch die Kosmetiksachen brauchst du natürlich. Aber es ist nicht möglich, dass du die Sachen selbst holst. Du wirst dem gnädigen Herrn ganz genau erklären, wo deine Wohnung ist und wo er die Sachen findet. Er wird sie dir holen."
    
    Einen fremden Mann in ihrer Abwesenheit in ihre Wohnung zu lassen, das machte ihr ein ganz ...
    ... eigenartiges Gefühl. Aber dann dachte sie, ich glaube nicht, dass sie sich mehr holen werden, als sie dürfen. Und endlich fiel ihr siedend heiß ein, dass sie ihre Wertsachen längst übergeben hatte. Die Geldbörse mit den Ausweispapieren und Kreditkarten hatten die Herrschaften mit ihrer Kleidung an sich genommen. Auch der Wohnungsschlüssel war längst in fremder Hand. Und vom Ausweis die passende Adresse der Wohnung abzulesen, bedurfte keiner besonderen Intelligenz.
    
    „Danke, gnädige Frau."
    
    „Also, was dein Frieren angeht. Wir wollen nicht, dass du Schuhe trägst. Wir wollen dich splitternackt. Aber du hast die Erlaubnis, in der Küche und in deinem Zimmer die Heizung anzumachen oder höherzudrehen, wenn dir kalt ist. In der Stube ist es meistens wärmer. Wenn es dir hier zu kalt ist, darfst du um Erlaubnis fragen die Heizung anzumachen. Für die Küche werden wir dir außerdem einen warmen Läufer besorgen, der vor den Herd und die Spüle gelegt wird, damit du es wärmer an den Füßen hast. Besser?"
    
    „Ja, gnädige Frau."
    
    Die Zofe wusste nicht recht, was sie davon halten sollte, dass ein Teppich noch eigens für sie besorgt werden sollte. Wie konnte sich das lohnen, für ein paar Tage? Sie wollte ihren Herrschaften nicht zur Last fallen.
    
    „Nun zu den Spaziergängen. Dass du die Wohnung verlässt, geht einstweilen nicht. Wenn du frische Luft willst, kannst du das Fenster in deinem Zimmer weit öffnen. Außerdem haben wir einen Balkon. Der ist zwar klein, sollte für dich aber reichen. Wenn das ...
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