1. Anja und Daniel


    Datum: 06.08.2020, Kategorien: CMNF

    ... nutzte Anja aus, um nackt zu schwimmen. Auch wenn Daniel dabei war, trug sie grundsätzlich keine Badebekleidung. Er machte Witze über sie, nannte sie eine nackige Nixe oder die Loreley die nur von ihrem langen Haar bekleidet wurde, aber sie sah das begehrliche Brennen in seinen Augen. Sie wusste, dass ihr nackter Körper ihn erregte. Wenn er sie nur berührt hätte. Sie hätte sich ihm auf der Stelle hingegeben. Sie hätte alles mitgemacht, wirklich alles. Da waren die wilden Fantasien in ihrem Kopf. Anja wünschte sich, beherrscht zu werden, sich ihrem Geliebten hinzugeben, sich zu unterwerfen. Voll und ganz wollte sie ihrem Bruder gehören. Sie war bereit, jeden Beweis dafür zu erbringen, sollte er auch noch so schmerzlich sein. Sie wollte es. Sie liebte den Gedanken an Schmerzen. Aber nur von ihm. Nur er durfte es tun. Nur Daniel allein. Sonst niemand.
    
    Oh, warum fing Daniel nicht an? Warum packte er sie nicht einfach an den Oberarmen und sagte: „Komm mit, Anja!" Sie würde mitkommen. Auf der Stelle.
    
    Doch sie musste schweigen. Sie konnte nicht die Initiative ergreifen. Zu stark waren die Hemmungen in ihr. Sie war blockiert. Aus eigener Kraft konnte sie nicht auf ihn zugehen. Sie hätte weinen mögen. Sie konnte es nicht laut sagen, ebenso wenig wie sie in der Lage gewesen war, laut zuzugeben, dass sie sich nach Stricken und Seilen sehnte. Dabei wünschte sie sich seit Jahren, gefesselt zu werden.
    
    „Allmählich trocknest du."
    
    Anja schrak zusammen. Sie war so tief in Gedanken ...
    ... versunken gewesen, dass sie Andrea erst bemerkte, als sie sie ansprach.
    
    Die junge Frau lächelte zu ihr auf: „Kannst du es noch aushalten?"
    
    Anja nickte stumm. Nicht sprechen. Ich bin die schweigende Prinzessin. Ich bin dazu verdammt, auf ewig still zu sein. Meine Zunge ist gelähmt. Ich rede nie. Ich kann es nicht.
    
    Andrea trat zur ihr und streichelte an ihren nackten Beinen hoch: „Du siehst irgendwie niedlich aus, Anja, weißt du das? So süß und hilflos gefesselt. Du bist richtig goldig." Andrea streichelte weiter nach oben.
    
    Anja hielt still. Sie musste stillhalten. Sie konnte sich Andreas Hand nicht entziehen. Sie war gefesselt. Sie war wehrlos. In atemloser Spannung fühlte sie, wie Andrea noch weiter an ihrem Schenkel hinauf strich. Gleich würde sie Anjas kleines Geheimnis entdecken. Anja wurde rot, als sie daran dachte. Andrea streichelte weiter. Höher und höher. Ihre Hand kam in Anjas nacktem Schoß an.
    
    Ungläubig schaute Andrea zu Anja hoch: „Du ...." Ein Lächeln erschien auf ihrem Gesicht: „Na sieh mal einer an!" Sie begann Anja zu streicheln.
    
    Andreas Finger setzten Anjas Schoß in Flammen. Sie hätte gerne die Beine gespreizt, um Andrea besseren Zugang zu gewähren, aber die Stricke verhinderten dies. Trotzdem war es ungeheuer erregend. Sie sagte keinen Piep und machte keine Anstalten, sich Andrea zu entziehen. Wie denn auch? Sie konnte sich kaum bewegen. Die Fesselung ließ keine Gegenwehr zu. Sie musste hinnehmen, was Andrea mit ihr anstellte.
    
    Oh, und wie ...
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