Anja und Daniel
Datum: 06.08.2020,
Kategorien:
CMNF
... sie das wollte.
Mach weiter, forderte sie Andrea in Gedanken auf. Hör nicht auf.
Anja war knallrot geworden, aber sie genoss, was mit ihr gemacht wurde. Ihre eigene Wehrlosigkeit erregte sie maßlos. Sie wand sich in den Stricken und unterdrückte mit aller Gewalt ein lautes Stöhnen.
Andrea lächelte zu ihr auf. Ihr Lächeln war spöttisch aber auch liebevoll. Ihre wissenden Finger verschafften Anja höchste Wonnen. Anja schloss die Augen und legte den Kopf in den Nacken. Ja. Ja!
Sie blickte zum Saloon. Im Moment schaute niemand zu ihnen herüber, aber es konnte jeden Augenblick jemand kommen und merken, was Andrea mit ihr machte. Die Furcht vor Entdeckung verstärkte Anjas Erregung noch. Dabei war sie doch vollkommen unschuldig an der Situation. Sie konnte nichts gegen Andreas Hand tun. Die Fesseln hinderten sie an jeglicher Gegenwehr.
Nicht dass sie sich wehren wollte. Nicht mehr. Sie ließ sich fallen. Ihr Schoß hieß die kraulenden, streichelnden Finger dort unten willkommen. Anjas Nässe begrüße Andreas Finger. Oh! Oh ja!
Anja spürte, wie sie kam.
Nicht aufhören!, flehte sie in Gedanken. Um Gottes Willen, jetzt bloß nicht aufhören, Andrea! Mach weiter! Bitte, bitte mach weiter!
Als sie kam, verkrampfte sich ihr Körper von Kopf bis Fuß in den Fesseln und sie konnte ein leises Stöhnen nicht länger unterdrücken. Sie bäumte sich in den Stricken auf und dann kam sie mit Macht. Noch nie hatte sie einen Orgasmus von solcher Intensität erlebt. Es kam über sie wie ...
... ein Kometeneinschlag. Feuerwerksraketen schienen rund um sie herum zu explodieren. Für ein paar Augenblicke verlor sie jede Kontrolle über sich. Sie war nur noch vor Lust zuckendes, sich aufbäumendes Fleisch.
Mit einem leisen Seufzer sank sie in sich zusammen.
Andrea schaute lächelnd zu ihr auf: „War es schön, gefesseltes Mädchen?"
Anja nickte stumm.
Andreas Lächeln verbreiterte sich: „Ja dann...." Sie drehte sich um und ging, ließ Anja mit verwirrten Gedanken am Koppelzaun allein.
Seufzend versuchte Anja sich gegen das Holz zurück zu lehnen. Die Stricke schnitten ein. Es tat ein bisschen weh. Sie wünschte sich, befreit zu werden, aber da war ein anderer Teil in ihr, der sich das genaue Gegenteil wünschte. Sie wollte gefesselt bleiben, hilflos am Koppelzaun gekreuzigt. Sie wollte Stunde und Stunde leiden. Daniel sollte bestimmen, dass sie weiter gefesselt blieb. Wenn er befahl, dass Anja angebunden blieb, würde sie es nur zu gerne auf sich nehmen.
„Die ganze Nacht", flüsterte sie. „Ich bleibe die ganze Nacht gefesselt, wenn du es willst, geliebter Bruder. Du musst es nur sagen."
Was für ein Gedanke. Die ganze Nacht gefesselt bleiben, am Koppelzaun hängen, während die Stricke allmählich immer mehr wehtaten und ihr Körper durch die unnatürliche Haltung zu schmerzen begann. Vielleicht würde sie irgendwann anfangen, um Gnade zu betteln, weil sie es nicht länger aushalten konnte. Daniel würde kein Erbarmen zeigen. Er würde sie die ganze Nacht leiden lassen. ...