1. Dornröschen 06, "Das Erwachen"


    Datum: 09.08.2020, Kategorien: BDSM

    ... und wird gefragt ob er noch etwas trinken wolle bevor es losgeht. Der Mann in Rosa möchte einen doppelten Espresso und Herr Paul zieht kräftig an einer dicken, goldenen Kordel, die an der Wand neben dem Kamin hängt und im Foyer ertönt eine schrille Glocke.
    
    Kurz darauf erscheint Karlchen und macht einen Diener. Um den Hals hat er eine schwarze Fliege gebunden, an den Handgelenken trägt er weiße Manschetten und ist, bis auf schwere Schnürstiefel an den Füßen, nackt.
    
    Über seinem angewinkelten rechten Arm, hängt ordentlich gefaltet ein weißes Tuch, während er den anderen Arm auf dem Rücken hat. Die Situation scheint ihn zu erregen, denn Karlchen steht mit einer vollen Erektion vor den Herrschaften.
    
    „Also Karlchen! Wie läufst du denn schon wieder herum?", will barsch die Herrin Helga von ihrem Burschen wissen. „Bitte entschuldigen sie gnädige Frau.", winselt der Sklave und versucht sich zu erklären: „Ich bin heute so faunisch und libidinös."
    
    Die Herrschaften lachen und auch ich kann mir ein Lachen nicht verkneifen. Das pummelige Karlchen mit den blonden Locken und dem kleinen, steifen Pimmel ist schon komisch genug und dann sagt er auch noch so was.
    
    Seine Herrin befiehlt: „Dann serviere dem Herrn Herbert einen doppelten Espresso, du wollüstiger Hengst!" „Sofort gnädige Frau.", bestätigt der Sklave, macht einen Diener und eilt hinaus. Der Mann in Rosa lacht immer noch. „Das faunische Karlchen," lacht er, „da soll noch einer sagen, Humor und BDSM passen nicht ...
    ... zusammen."
    
    Sofort kommt Karlchen wieder und balanciert schwungvoll auf einem Tablett den Kaffee. Etwas zu schwungvoll, denn ein kleines Schälchen mit Würfelzucker fällt herunter. Schnell stellt er den Kaffee auf dem kleinen Tischchen neben Herr Herbert ab und jammert devot: „Bitte entschuldigen sie gnädiger Herr, ich bringe sofort neuen Zucker."
    
    Der nackte Sklave läuft hinaus, ist sofort zurück, kniet vor dem Mann in Rosa und hält ihm unterwürfig ein kleines Glasschälchen mit Würfelzucker hin. „Ich trinke nie Zucker im Kaffee.", erklärt Herr Herbert. Karlchen stellt den Zucker ab und rennt wieder hinaus.
    
    Mit Schaufel und Besen kommt er wieder. Karlchen hat immer noch eine volle Erektion und fegt lüstern die Zuckerwürfel zusammen. „So wie es aussieht," meint Herrin Helga, „verlangt unser Bursche nach dem Rohrstock." Auch ihr Mann findet: „Ja bevor er noch mehr anrichtet, muss der Flegel zur Disziplin angehalten werden."
    
    Der Sklave hat alles aufgefegt und Herr Paul befiehlt: „Karlchen, wenn du wiederkommst, bringe den gelben Freund mit!" „Sehr wohl.", sagt der Nackte und eilt hinaus. Kurz darauf kniet Karlchen, immer noch mit einer vollen Erektion, vor seinem Herrn und hält ihm demütig einen dünnen, gelblichen Bambusstock hin.
    
    „Sklave Karl," spricht streng Herr Paul, „für deine Verfehlung erhältst du ein Dutzend Hiebe auf das nackte Gesäß. Hast du noch etwas dazu zu sagen?" und Karlchen jammert: „Bitte bestrafen sie mich gnädiger Herr. Ich bin ein Versager und habe es ...
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