1. Dornröschen 06, "Das Erwachen"


    Datum: 09.08.2020, Kategorien: BDSM

    ... höre.
    
    Dann werde ich gerufen. Mit klopfendem Herzen betrete ich das Wohnzimmer und habe einen Blackout. Ich stehe wie angewurzelt da und starre mit offenem Mund die Herrin Cornelia an. Ganz weit weg höre ich Hildegards Stimme. „Fredi!" ruft sie und ich bin unfähig zu reagieren.
    
    Langsam komme ich zu mir und die Stimme meiner Herrin wird lauter. „Also Frederik! Was ist denn los mit dir? Hast du noch nie eine schwarze Frau gesehen?" „Doch .", murmele ich und bin immer noch unfähig einen klaren Gedanken zu fassen.
    
    Da im Sessel sitzt die fleischgewordene weibliche Hauptfigur aus meiner vorletzten Geschichte. Sie sieht genauso aus, wie ich mir Nele vorgestellt habe. Das sie auch noch so heißt, macht die Verwirrung komplett.
    
    „Das ist Herrin Cornelia.", erklärt Hildegard und befiehlt: „Begrüße die Dame, stelle dich vor und verspreche, dass du ihr ein gehorsamer Sklave sein wirst."
    
    Ich gehe vor der schwarzen Schönheit auf die Knie, küsse ihre weißen Sneaker, richte mich auf, verschränke die Arme auf dem Rücken und sage: „Guten Tag gnädige Frau ich bin der Sklave Frederik und tue alles was sie von mir verlangen."
    
    Auch wenn ein Sklave immer demutsvoll zu Boden blicken muss und niemals die Herrschaft direkt anschauen darf, blicke ich Herrin Cornelia in die dunklen Augen. Sie lächelt freundlich und knipst mir ein Auge. Mit einem mal fällt alle Angst von mir ab und ich bin gespannt was noch passieren wird.
    
    „Möchtest du dir das Objekt näher ansehen bevor du ihn ...
    ... mitnimmst?", fragt Hildegard und Herrin Cornelia gibt zur Antwort: „Nein nicht nötig. Die Formalitäten haben wir ja erledigt. Ich möchte mich gleich auf den Weg machen, dann kann ich mich in aller Ruhe mit ihm beschäftigen."
    
    Hildegard gibt ihr den kleinen Schlüssel, wünscht viel Vergnügen und befiehlt mir eine Leine anzulegen. Herrin Cornelia lenkt ein: „Nein nein eine Leine brauche ich nicht, aber anziehen muss er sich, so kann ich ihn nicht mitnehmen, was sollen denn die Leute denken."
    
    Hildegard erklärt: „Führe ihn an der Leine und die Leute denken, dass du einen Sklaven hältst. Wir sollten unsere sexuelle Orientierung nicht länger verstecken." Daraufhin gibt Herrin Cornelia zu verstehen: „Tut mir leid, aber so weit bin ich noch nicht. Er muss sich anziehen, sonst kann ich ihn nicht mitnehmen."
    
    Hildegard geht hinaus und kommt mit der Reisetasche, die ich ihr bei meinem Unterwerfungsritual überreicht hatte, wieder. Ich knie immer noch vor der schönen, schwarzen Frau und Hildegard lässt die Tasche vor mir auf den Boden fallen. Darin sind meine letzten mir verbliebenen Kleidungsstücke.
    
    Schnell habe ich Unterwäsche, Jeanshose und ein T-Shirt angezogen. Während ich die Schuhe zubinde, zieht Herrin Cornelia eine Jacke aus der Tasche und sagt: „Die nehmen wir auch mit, falls wir heute Abend ausgehen."
    
    Ich hatte schon lange keine normale Kleidung mehr am Leib und es fühlt sich seltsam an. „Gut.", sagt meine neue Herrin, „Gehen wir." Peter und Hildegard begleiten uns zur ...
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