Dark Manor 40
Datum: 13.08.2020,
Kategorien:
BDSM
Hardcore,
Fetisch
... über mich und legte mir ein Halsband aus Stoff um, das einen kleinen Kasten aufgesetzt hatte. Dann machte er meine Fesseln los.
"Du kannst dich hier auf dem Anwesen in einem Radius von 500 Metern frei bewegen. Überschreitest du die Indikatoren in der Erde, sprengt dir das Band den Kopf herunter."
"Was ich persönlich sehr, sehr schade fände", sagte Steven.
Er war fast wie sein Bruder. Er stand da neben dem Bett und hatte einen Halbsteifen in der Hose. Fast zärtlich machte er die Ledercuffs von meinen Handgelenken ab. Dann wendete er sich an seinen Vater.
"Eigentlich ist sie zu schade für den Grill. Jeff hat eine guten Geschmack."
"Er hatte ihn. Komm."
Damit ließen die beiden mich alleine. Draußen lag Schnee. Ich durfte mich als frei bewegen! Der Schrank, der im Zimmer stand, hatte mehr als genug warme Kleidung in seinem Inneren. Eine Viertelstunde später stand ich vor dem Haus. Wald. Ringsherum war Wald. Fast fassungslos stand ich da im Schnee. Gab es hier überhaupt so etwas wie Internet? Selbst der Strom kam nur von den Solarzellen auf dem Dach und von einem Windrad das vielleicht 100 Meter neben dem Haus stand.
"Ja, mein Kind," fing der Alte hinter mir an.
"Ich bin kein Kind mehr. Und mein Name ist Pia. Pia Snyder."
"Nur weil du unseren Nachnamen trägst, bedeutet das nicht, dass du dadurch einen Vorteil hast. Jetzt bist du eine van Düren und perfekt für meine Rache."
Seine Stimme klang so voller Vorfreude, als er von seiner Rache ...
... sprach.
"Wir sind hier völlig autark, mein kleiner Geburtstagsbraten. Im Umkreis von 50 km gibt es hier nicht einmal einen Nachbarn. Nur einen ziemlich großen Vulkan. Aber wenn der hochgeht, braucht sich auf diesem Planeten eh keiner mehr Gedanken darum machen, ob hier jemand lebt, oder gar gelebt hat."
Flucht war also zwecklos. Martin benachrichtigen nicht möglich. Welch eine Ironie des Schicksals. Wir hatten in Belgien einen Ort übernommen, der all das, was mir passieren würde, in all seiner Grausamkeit wiederspiegelte. Und genau hier, in dieser Idylle, wurde mir klar, dass ich ab dem Tag meiner Niederkunft für den Alte nichts anderes war als ein Braten.
Die Tage vergingen. Angekommen war ich in meiner 22 Schwangerschaftswoche. Inzwischen war ich in der 30. Woche. Mein Bauch war zum Platzen gespannt und die Tritte meiner Beiden machten mich so unglaublich glücklich und traurig zugleich. Wenn kein Wunder geschehen würde, wäre ihr Leben beendet, noch bevor sie einen Verstand entwickeln konnten.
Ich saß heulend vor dem Fenster. Wäre ich doch bloß nicht in diese Falle getappt. Dann bekam ich ein Ziehen und unter mir bildete sich ein feuchter Fleck. Laut rief ich um Hilfe. Im Bunker hätte ich das nur denken müssen.
Zwei Stunden später lagen zwei wunderschöne gewaschene Babys an meinen Brüsten. Ich hatte eine Decke über die beiden gelegt. Sie waren zu früh gekommen, aber bei Zwillingen wäre das normal, sagte die Hebamme, als sie ging.
Nach knapp einer Woche war ich das erste ...