Wohngemeinschaft
Datum: 23.08.2020,
Kategorien:
Erotische Verbindungen,
... "Dann mach doch!" oder etwas in der Art. Sie erkannte, dass noch Klärungsbedarf bestand.
"Nein, keine Ahnung. Im Grunde will ich jetzt gar nicht mehr vögeln. Aber wenn, dann nicht so, wie du vermutlich gerade denkst. Sieh mal, ich merke doch, dass du in Gedanken mehr bei ihm bist, als bei mir. Ich hab auch nichts dagegen, wenn du mit Dieter vögelst, wenn ich mal dabei bin. Das sah verdammt geil aus, weißt du?"
"Glaubst du, ich fände es genauso geil, wenn du es mit ihm treibst?"
"Finde es heraus."
"Werde ich wohl", ließ Helga keinen Zweifel offen. "Aber du warst noch nicht fertig."
"Stimmt. Eine Sache lehne ich weiter ab. Wenn wir beide Sex haben, dann nur wir zwei. Ohne Dieter."
"Einverstanden. Er wird zwar enttäuscht sein, aber das ist sein Problem."
"Dafür kriegt er schließlich uns beide", erwiderte Rita schnippisch. "Das sollte ihm ja wohl reichen."
Plötzlich wusste sie, warum sie es so wollte und nicht anders. Sie hatte schon einmal darüber nachgedacht, weshalb sie keinen Kerl dabei haben wollte, wenn sie mit Helga zusammen war. Jetzt hatte sie die Erleuchtung. Im Grunde war es ganz einfach. Mit einem Mann war es Sex, spontane Befriedigung, ein sich wiederholender One-Night-Stand. Mit Helga war es viel intimer. Scheiße. Oder auch nicht.
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Wenige Tage später war die Probezeit vorbei. Es hatte keinen weiteren Sex gegeben, wenn man davon absah, dass Dieter und Rita getrennt voneinander onaniert hatten. Helga hatte selbst dazu keine Lust ...
... gehabt. Der Gedanke, dass zukünftig ein Mann zu ihrem Hausstand gehören würde, gefiel ihr plötzlich nicht mehr. Sie hatte Angst sich zu verlieben und das passte so gar nicht in ihre Lebensplanung. Dennoch - versprochen war versprochen und Dieter hatte sich nichts zuschulden kommen lassen. Also auf ins Gefecht.
"Wie sagen wir es ihm?", fragte sie ihre Freundin.
"Wie schon? Wir gehen rüber und erklären, dass er jetzt zu uns gehört. Oder besser uns, mit Haut und Haaren", grinste Rita.
"Du kannst bleiben", polterte Helga sozusagen mit der Tür in Haus, kaum dass sie in seinem Zimmer stand.
"Ich hatte damit gerechnet", entgegnete Dieter selbstbewusst und griff hinter sich. "Ich hab da etwas für euch."
Gemeinsam packten die Mädels das Päckchen aus und staunten nicht schlecht.
"Ein Doppeldildo. Huch, wie aufmerksam", kreischte Rita wie ein kleines Mädchen.
"Ich glaube, er mag uns nicht mehr", schaute dagegen Helga zweifelnd auf das Teil.
Wozu sollte das denn gut sein? So ein Ding hatten sie noch nie benutzt und es auch nicht vor.
"Kann man den noch umtauschen?"
"Du meinst in einen funktionierenden Vibrator?", grinste Dieter.
"Hast du das alte Ding etwa immer noch?", wunderte sich Rita.
Dieter erhielt so die Bestätigung, dass die Story mit dem kaputten Teil ein abgekartetes Spiel gewesen war. Vermutet hatte er es sowieso.
"Ich dachte eher an ein paar blaue Pillen. Ich denke, du wirst sie brauchen."
"Was habt ihr vor?"
"Wir sperren dich hier ein ...