Der Hof Kapitel 22
Datum: 01.09.2020,
Kategorien:
BDSM
... bevor er schließlich mit einem lauten Stöhnen seinen Samen in Felix Mund spritzte.
Dessen Blick verriet deutlich seinen Wunsch, Zärtlichkeiten mit seinem Herrn auszutauschen, vielleicht sogar die Anerkennung zu bekommen, die ihm zweifellos zustand. Sein Herr war auch bereits im Begriffe, sie ihm zu geben, wenn auch auf seine Art. Er war aufgestanden und so dicht vor Felix getreten, dass er dessen Schultern mit seinen Schienbeinen fixierte.
Was für ein opulenter Luxus, Elias hatte seine beiden Hände frei, um nach Belieben Felix Körper zu liebkosen, der auch selbstverständlich seine Fußsohlen gegeneinander drückte und sie so in Reichweite seines Herrn brachte. Dessen Mund schloss sich jetzt fest um Felix Penisspitze und begann dort, die Feuchtigkeit abzuschlecken.
Bevor dann Elias das zurückgab, was ihm sein Junge eben geschenkt hatte. Er nutzte die Tatsache, dass er über Felix stand und so die Kontroller über seine Technik behielt, nur dazu aus, Felix wirklich die volle Bandbreite seiner Fähigkeiten zukommen zu lassen.
Wozu -- wie man sich gut denken kann -- natürlich auch gehörte, dass er Felix eine gute Weile ...
... hinhielt, bevor er ihm den ersehnten Orgasmus erlaubte. Was diesen weniger störte, als es das vielleicht sonst getan hätte, denn seine gefesselten Hände hatten die schlanken Füße seines Herrn gefunden und Felix eine schöne Beschäftigung gegeben.
Und dann hatte Elias sich wieder auf den Bauch seines Jungen gelegt, das Ohr auf dessen Brust gelegt und einfach nur dagelegen und die gegenseitige Nähe genossen. Felix, der dank großzügiger Bewegungsfreiheit seiner Handfesseln seine Hände auf den Rücken dieses drahtigen Körpers legen konnte, seufzte glücklich. Er nahm die schmalen Füße, die mal wieder nicht sehr warm waren, abwechselnd zwischen seine, hielt aber ansonsten seinen Körper so still wie möglich, spürte und genoss Wärme und Nähe, die sein Herr ihm schenkte.
Sprechen wollte natürlich keiner von beiden. Sie lagen einfach aufeinander, fühlten die nackte Haut des anderen auf der eigenen und fragten sich, wie sie jemals ohne dieses Gefühl gelebt hatten. Sie wussten es nicht, aber jeder von ihnen war fest davon überzeugt, dass sie diese Erkenntnis dem jeweils anderen verdankten, der dies ganz bestimmt schon immer gewusst hatte.