Anruf aus Brasilien
Datum: 04.09.2020,
Kategorien:
Schamsituation
... mich, seine vielleicht irgendwann Schwiegermutter, dabei filmen, wie ich es mir selbst besorge? Schon bei dem Gedanken daran, lief mir vor Scham ein kalter Schauer über den Rücken. Fortan wurde mir jedoch von Sekunde zu Sekunde heißer. Als sich bereits auf meiner nackten Haut ein leichter Schweißfilm gebildet hatte und diese fast wie eingeölt wirkte, klopfte es an den Rahmen der halboffenen Schlafzimmertür. Obwohl ich ja mit Malte rechnen musste, erschrak ich. Schnell zog ich, auf dem Bett sitzend, schräg meine geschlossenen Beine an und hielt den Arm vor meine Brust.
„Ich sollte zu dir kommen, Kathi?“, frage Malte schüchtern.
In diesem Moment war ich froh, dass ich ihm bereits beim ersten Aufeinandertreffen, das „du“ angeboten hatte. Mit „Sie“, wäre das, was folgen sollte, noch absurder gewesen, als es ohnehin schon war.
„Komm rein!“, wies ich ihn an, „Was hat Lilly dir denn schon erzählt?“
„Nichts!“, antwortete er und trat, nur mit Boxershorts bekleidet, in den Raum, „Sie sagte nur, wenn ich sie liebe, dann solle ich jetzt keine Fragen stellen, zu dir gehen und genau das tun was du von mir verlangst. Sie würde mir alles später erklären!“
„Okay!“, sagte ich, hatte aber gehofft, dass er bereits mehr wissen würde, „Dann nimmst du jetzt mein Smartphone, gehst zum Fußende und filmst mich dabei, wie ich mich gleich selbst befriedige.“
Malte bekam große Augen und glaubte seinen Ohren nicht zu trauen.
„Was?“
„Wir haben keine Zeit für Fragen und erstrecht ...
... keine Zeit für Antworten. Die gibt es später, versprochen!“
„Okay!“, erwiderte Malte immer noch sichtlich irritiert und ging mit dem Smartphone ans Fußende. Er richtete die eingebaute Kamera auf mich und fragte: „Soll ich anfangen?“
„Denk daran, dass ich immer zu erkennen sein muss! Klar?“
„Okay! Dann starte ich – jetzt!“
Malte hatte nun begonnen mich zu filmen. Ich war jedoch vor Scham wie gelähmt. Ich brachte meine Beine nicht auseinander. Schließlich würde dies bedeuten, dass ich Malte meinen intimsten Bereich präsentieren würde. Irrsinnigerweise verschwendete ich sogar einen Gedanken daran, wie ungepflegt er meinen mangelhaft rasierten Intimbereich finden würde. Fast so, als würde ich ihm unbedingt gefallen wollen.
„Ich hab` die Aufnahme schon gestartet!“, bekräftigte Malte nochmals.
„Reiß dich zusammen!“, wies ich mich innerlich selbst zurecht. Zeit für Scham hatte ich nun wirklich nicht.
Ich spreizte meine Schenkel und rutschte etwas nach unten, so dass Malte nicht nur meinen Venushügel, sondern auch meine Schamlippen einfangen konnte.
„Scheiße!“, dachte ich, als ich nun das erste Mal über meine Schamlippen strich, „Ich bin ja klitschnass! Nein, das darf doch nicht sein. Wie kann ich in einer Situation, wo mein Sohn im Sterben liegt, vor Schamgefühl geil werden? Hatte ich mich wirklich so wenig im Griff?“
Andererseits half es natürlich auch, das hier schnell hinter mich zu bringen. Allein das Berühren meines Kitzlers erzeugte ein innerliches ...