1. Anruf aus Brasilien


    Datum: 04.09.2020, Kategorien: Schamsituation

    ... Beben. Immer schneller trieb ich nun meinen Mittel- und meinen Ringfinger in mich hinein. Dann schloss ich die Augen und knetete mit der freien Hand meine rechte Brust. Als ich kurz mal meine Augen öffnete, sah ich, wie sich Maltes gewaltiger Ständer gegen den lockeren Stoff seiner Boxershorts drückte. Ich lächelte, ob der Wirkung, die ich auf einen Jungen auszuüben vermochte, der nicht mal halb so alt war, wie ich. Wie gern wäre ich jetzt in einer Situation gewesen, wo ich meinen Beobachter hätte auffordern können: „Fick mich!“ Aber es blieb natürlich nur ein kurzes schmutziges Gedankenspiel. Er war schließlich der Freund meiner Tochter und sollte meinen Höhepunkt nur filmen und nicht durch harte und tiefe Stöße selbst verursachen. Meine Atmung wurde schneller. Dann war es so weit. Stöhnend überkam mich einer meiner intensivsten Orgasmen meines Lebens. Doch so schön er auch war, so falsch empfand ich, dass ich ihn, in einer solchen Situation, so empfinden konnte.
    
    Malte hielt so lange drauf, bis ich mich wieder entspannt und mit angezogenen Beinen hingesetzt hatte.
    
    „Seid Ihr fertig?“, fragte Lilly, als sie zeitgleich in Schlafzimmer kam. Ohne eine Antwort abzuwarten, redete Sie weiter: „Ich habe der Polizei den Anruf und die Forderung beschrieben. Die Polizistin meinte, es hätte Züge eines dieser berüchtigten Schockanrufe, jedoch sind dafür dem Anrufer zu viele Details bekannt und zu wenig Geld im Spiel. Auch die Sache mit dem Video ist ehr untypisch. Die E-Mailadresse ...
    ... habe ich ihr gegeben. Aber in nicht mal 15 Minuten, kann sie da nichts herausfinden und auch keine Infos der brasilianischen Behörden zu aktuellen Raubüberfällen bekommen.“
    
    „Also können wir nicht ausschließen, dass Leon wirklich in Lebensgefahr steckt!“, meinte ich zu Ihr.
    
    „Nein! Sie riet uns, dass wir versuchen sollten, dass er ein Foto von Leon macht und zumailt, wo er zu erkennen ist.“
    
    „Gute Idee!“, meinte ich und Malte, der wahrscheinlich nur Bahnhof verstand, nickte zustimmend.
    
    „Hab` ich schon gemacht!“, sagte Lilly gleich, „Ich hab ihm geschrieben, dass ich seine Schwester bin, ich mit der Polizei gesprochen habe und die diese Empfehlung mit dem Foto gegeben hat.“
    
    Lilly hatte den Satz gerade zu Ende gesprochen, als ihr Smartphone den Eingang einer E-Mail signalisierte.
    
    Lilly öffnete die Mail und lass laut vor: „Ich darf nicht mehr ins Zimmer. Ich habe der Arzthelferin mein Handy gegeben. Sie hat sein Tattoo fotografiert, weil man beim Gesicht wegen der Beatmung und den Verletzungen gerade nicht viel erkennen kann.“
    
    Dann zeigte sie mir das angehängte Bild.
    
    „Das ist sein Tattoo! Das ist sein Tattoo!“, schrie ich panisch.
    
    „Ja, das ist sein Arm!“, meinte Lilly, „Aber Mama, wenn er so ein Video hat, kann er alles von dir verlangen!“
    
    „Das ist mir scheißegal!“ fauchte ich sie an, „Und wenn der Millionen fordern würde, ich würde für Leon alles tun! Wie auch für dich!“
    
    „Ich weiß!“, sagte Lilly, „Aber ich hätte da noch eine Alternative!“
    
    „Was ...
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