1. Pauline, Vertrag und Entscheidungen


    Datum: 08.09.2020, Kategorien: BDSM

    ... Dunkel ein wenig angepasst haben, gehe dann runter, eben wie eine Hündin auf alle Viere, mache mir bewusst was ich bin und sein will und greife dann von unten an die Türklinke zu Jonas Zimmer, öffne die Tür und krabbele auf den Pfoten in sein stickig muffig feuchtwarmes Zimmer, dass nur dämmerig von dem Licht, das nachts durch das schräge Velouxfenster im Dach fällt. Trotzdem ist es recht einfach sich in seiner Höhle zu orientieren, denn dafür reicht es was an Beleuchtung da ist. Nur das Krabbeln selbst ist gar nicht so einfach, denn fast jeder Quadratzentimeter des Bodens und auch der Flokativorleger vor seinem Bett ist mit abgelegten Klamotten, Krims-Krams, Schulsachen, halbfunktionierender Computertechnik und Fußballsachen bedeckt, was dem kleinen Zimmer auch dieses „Aroma" gibt, dass für die Wohn- und Schlafhöhle meines Bruders so typisch ist. Während ich meinen Weg also zum Bett meines Bruders im Dunklen durch all den Kram suche und ertaste und unter meinen Händen und Knien alte Chips und Erdnussflipps zerkrümeln, versuche ich auszumachen, ob er da nun im Bett ist, oder nicht. Und ja, da ist er. Wieder nur halbbedeckt auf seine Matratze so dahingegossen und wieder sicher nackt unter seiner Decke, soweit ich das sehen kann. Und er schläft fest, was ich am regelmäßigen Atmen höre und am gleichmäßigen Heben und Senken der Decke erkennen kann.
    
    Wie hält er bloß nur die zum Schneiden dicke warme Luft in seinem Puma-Käfig aus. Klamotten, Schweiß, wahrscheinlich das ...
    ... regelmäßige Wichsen, sein Jungsdeo und alles Mögliche andere mischt sich hier tagelang, da Jonas nur unter Zwang lüftet, wenn überhaupt......aber so oder so erreiche ich die Bettkante und knie davor auf dem Flokati-Wusel-Teppich-Vorleger....und auch diesmal, wie letztens, liegt Jonas auf dem Rücken und das rechte Bein liegt bis zur Hüfte freigelegt im dunklen Zimmer auf der Matratze vor mir. Langsam und vorsichtig hebe ich die Bettdecke an und schiebe sie sanft beiseite und lege meinen nackt schlafenden Bruder so fast ganz frei. Er wacht auch nicht auf und ich sehe Brust und Bauch sich heben und senken beim tiefen Atmen. Seine Beine sind halb auseinandergespreizt und ich bewundere auf schräge neugierige Art die Muskeln, die er durch den Fußball, besonders in den Beinen, entwickelt hat und auf dem rechten Oberschenkel, oben nahe der Leiste, liegt, mir zugewandt, sein halbsteifer Schwanz wie ein halbwaches ruhendes, aber allzeit angriffsbereites Raubtier mit halb runtergeschobener Vorhaut und blanker Eichel, satt schwer und beindruckend auf seine eigene Art.
    
    Ich lerne ihn immer mehr als Mann zu betrachten und nicht mehr als den jüngeren blöden Nervsack, der er war und zum Teil auch noch ist. Dauernd haben wir uns gekracht und gezofft, dauernd hat der sommersprossige rotblonde Idiot zeigen wollen, dass ich ihm nichts zu sagen habe und das Mädchen ehh bescheuert sind und ich habe es ihm auch nicht leicht gemacht und immer raushängen lassen, dass ich ihn für ein albernes unreifes Kind ...
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