1. Arbeit macht Lust auf mehr!


    Datum: 12.12.2018, Kategorien: Sonstige,

    ... dass irgendetwas in dem Gerät gerade vor sich ging. Aber das sah niemand, wäre auch niemandem aufgefallen, denn in jedem Rechner laufen Vorgänge ab, die man nicht kontrollieren kann, besonders wenn dem Rechner langweilig ist.
    
    Frau Schmidt blieb die ganze Zeit vollkommen ruhig, hatte weiterhin ihre Augen geschlossen. Dass ich überhaupt soweit gekommen war, grenzte für mich schon an ein Wunder. Jetzt hätte ich gerne einen Anschlussplan gehabt, aber ich hatte keinen. Alles, was jetzt kam, musste improvisiert werden, und wenn ich etwas nicht wirklich konnte, dann das. Mein Leben beruhte geradezu auf Planung. Überraschungen und Spontanität waren nicht meine Stärken. Trotzdem musste ich es jetzt versuchen. Eine zweite Chance würde ich nicht bekommen. Jetzt oder nie.
    
    Ich tastete mit meinen Füßen nach dem Hebel für die Rückenlehne und bekam ihn zu fassen. Vorsichtig zog ich ihn hoch, stützte dabei aber gleichzeitig die Lehne, damit sie nicht mit einem Ruck herunterfiel.
    
    Langsam ließ ich sie herunter, achtete dabei genau darauf, weiterhin wenigstens eine Bürste einzusetzen. Zwei Minuten später hatte ich die Lehne soweit herabgelassen, dass Frau Schmidt mehr lag als saß.
    
    Zu meinem Erstaunen begann sie sich auf dem Stuhl zu rekeln, was in ihrem Kostüm merkwürdig aussah. War diese Kleidung dafür doch wirklich nicht gemacht.
    
    Jetzt legte erst die eine, dann die andere Bürste weg, legte stattdessen meine Fingerkuppen auf die Kopfhaut und begann sie dort zu massieren.
    
    Frau ...
    ... Schmidt stöhnte auf einmal auf und ich war mehr als erstaunt darüber. Regina hatte mir zwar erzählt, dass es in der Art wirkte, aber ich hätte es nicht geglaubt, wenn ich es jetzt nicht selber sah und hörte. Faszinierend, ein anderes Wort kam dafür nicht infrage.
    
    Ich dehnte den Spielraum an ihrem Kopf aus, wurde mutiger. Meine Finger fanden ihre Schläfen, später die Stirn und wanderten hinter die Ohren. Hier zuckte Frau Schmidt das erste Mal zusammen. Sie genoss es wirklich, gab sich den Gefühlen vollkommen hin, genauso wie Regina es beschrieben hatte. Ich war sehr erstaunt, aber zugleich froh, dass es genauso war.
    
    Jetzt legte ich wieder eine Hand oben auf den Kopf, spreizte die Finger so weit auseinander, wie es ging. Meine große Hand schaffte es fast, ihren Oberkopf zu um umspannen. Wenn ich jetzt die Finger anzog, konnte ich die Kopfhaut zusammenschieben. Einweiteres Stöhnen erklang, zeigte mir an, dass ich auf dem richtigen Weg war.
    
    Währenddessen ging meine andere Hand auf Wanderschaft. Sie strich sanft seitlich den Hals entlang, zeichnete die Schlagader nach. Bis ich am Kragen der Bluse ankam. Hier verweilte ich nur kurz, schob mich schon wenige Sekunden hinein, verfolge meinen Weg zwischen Stoff und Haut.
    
    Schon stieß ich mit den Fingerkuppen an den Brustansatz, überwand ihn und wunderte mich ein wenig, als ich auf keinen Widerstand traf. Sie trug keinen BH unter der Bluse, was es mir wesentlich einfacher machte.
    
    Sofort schob ich mich weiter und war nicht ...
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