1. Nackt auf einer Beauty-Farm (überarbeitet und for


    Datum: 10.09.2020, Kategorien: Schamsituation

    ... bei euch?“
    
    Ohne seine Position auch nur halbwegs zu ändern, antwortete ihr Schwiegervater. „Patientin und Arzt sind nackt aber wohlauf.“ Er schenkte Katja ein ironisches Lächeln und zwinkerte mit einem Auge. „Tu uns doch bitte einen Gefallen und besorge in der Apotheke eine kleine Packung Canesten.“
    
    „Okay. Soll ich auch Gummihandschuhe mitbringen, falls du noch mal untersuchen musst?“ Georg schaute seine Schwiegertochter fragend an, woraufhin Katja beschwichtigend den Kopf schüttelte. „Nein, Schatz, Katja hat sich an meine Altmännerhände gewöhnt.“
    
    Nachdem ihre Schwiegermutter den Weg zur Apotheke eingeschlagen hatte, musste Katja grinsen. Ihr Schwiegervater schaute auf. „Habe ich etwas verpasst?“ Sie schüttelte den Kopf „Ach, ich denke gerade nur über das alles hier nach. Ich sitze hier mit gespreizten Beinen, während mein Vater - mein
    
    Schwiegervater
    
    - mich dort unten berührt. Das ist schon irgendwie komisch.“
    
    „Bereust du deine Entscheidung?“ „Nein, Paps, ganz und gar nicht. Zum ersten Mal genieße ich eine solche Untersuchung und bin ein bisschen traurig,
    
    dass ich zu Hause wieder meinen humorlosen Gynäkologen aufsuchen muss.“
    
    Georg hielt in der Bewegung seiner Finger inne. „Wenn du möchtest, bin ich ab jetzt dein neuer Frauenarzt. Du weißt doch, dass ich daheim alle Instrumente habe, die man braucht.“ In Katjas Miene mischt sich Erleichterung mit Skepsis. „Das kann ich dann aber nicht mehr vor Christoph verheimlichen. Und was soll Margrit davon ...
    ... halten?“
    
    Georgs Augen umfing ein Lächeln. „Margrit würde dich lieber in meinen Händen sehen, als in denen irgendeines fremden Mannes und Christoph….“, er hielt kurz inne, „meinen Sohn rufe ich gleich an und berichte ihm von dieser Untersuchung.“
    
    Während Katja vehement den Kopf schüttelte, fuhr er in vollster Überzeugung fort. „Sieh mal, ich bin sein Vater und nicht irgend so ein geiler Bock, der nur darauf wartet, dass eine junge hübsche Touristin ihre Beine für ihn öffnet. Es gibt solche Frauenärzte und er kennt diese Fälle aus meinen Erzählungen. Wenn ich ihm sage, dass ich den hiesigen Arzt aus meiner aktiven Zeit kenne und dich vor ihm bewahren wollte, wird er mir dankbar sein. Vertraue mir.“
    
    Nach einigen Momenten des Abwägens, schien Katja ein Stein von der Brust zu fallen. „Okay, du hast Recht. Er muss es einfach verstehen.“ Georg lächelte zustimmend, nahm ihre Füße von seinen Schultern und setzte sich mit seinem immer noch erigierten Penis neben sie aufs Bett.
    
    Mit einem Taschentuch wischte er sich seine feuchten Finger trocken, nahm den Telefonhörer ab, wählte eine Nummer, legte sich ans Bettende und begann erneut damit, ihre Fußsohlen ausgiebig zu streicheln – eine Zärtlichkeit, die Katja zu Hause definitiv vermissen wird.
    
    Währenddessen verfolgte sie das Gespräch zwischen ihrem Mann und seinem Vater mit sehr gemischten Gefühlen. Die drastische Schilderung der (vermeintlichen) Behandlungsmethoden des ortsansässigen Gynäkologen, schienen das Misstrauen auf der ...