Schauspieltraining
Datum: 11.09.2020,
Kategorien:
Kunst,
... drängen und versuchte durch Blickkontakt, ihr Gegenüber davon abzuhalten, sich das anzusehen.
Was natürlich vergebene Liebesmüh war, da jeder der Partner die harten Brustwarzen unter seinen Fingern spürte. Es schien Mary, als ob sie diese intimen Berührungen bei den beiden ersten besser verarbeitete, als beim letzten mal. Aber die nächsten wirkten dafür um so intensiver. Vor allem das Wissen. "Jetzt sind es noch sieben mal zwei Brustkontakte..., noch sechs mal zwei..." machte sie ja, was denn? Scharf? Mary gestand sich das nicht ein, aber einer sexuellen Stimulierung ausgesetzt zu sein, die sie nicht beeinflussen konnte, machte sie an.
Sie merkte die Berührungen bis hinunter in ihren Schambereich, wo sie den nur allzu wohl bekannten Ablauf der sexuellen Erregung in Gang setzten. Mary musste sich zu tiefen Atemzügen zwingen, um nicht zu hecheln anzufangen. Dabei drängten sich aber wiederum ihre gereizten Brustwarzen durch die Spitze des BHs. Sie fühlte, wie sich die Spannungen in ihrem Körper aufbauten. "Oh, Gott! Nur keinen Orgasmus vor allen Leuten!" dachte sie, "Und es sind immer noch zwei Partner bis zum Ende der Übung!"
Den anderen Frauen ging es auch diesmal nicht besser. Man hörte den einen oder anderen Seufzer in der Runde oder aber einen spontanen tiefen Atemzug, weil jemand vor all den Eindrücken vergessen hatte, Luft zu holen. Rote Köpfe hatten auch die Männer, auch wenn sie scheinbar nicht so sehr emotional gefordert waren. Wie es Mary schaffte, nicht zu ...
... kommen oder wegen ihrer weichen Knie hinzufallen, war ihr selbst ein Rätsel.
"Gut gemacht, Herrschaften! Das ging schon wesentlich besser, als beim letzten mal. Diese Schamgrenze müssen wir überwinden. Wir sind hier nicht im Talenteschuppen, sondern wollen ordentliche schauspielerische Leistungen vollbringen ... Was erwartet uns in der nächsten Stunde? " Die Runde blickte Thoralf ganz gespannt an." Auf der großen Bühne werden Liebesszenen oder Bettszenen meist so gespielt, dass die Unterkörper bekleidet bleiben. Darüber möchte ich hier mit Laien auch nicht hinaus gehen. Wenn doch einmal jemand völlig nackt ist, muss das vom Regisseur mit dem Schauspieler im Einzelfall abgesprochen werden."
Man konnte wirklich Erleichterung bei den Teilnehmern spüren, dass Thoralf erstmals eine feste Grenze gesetzt hatte, wie weit er den Anspruch an die Truppe hochschrauben wollte. Mary war gar nicht so beruhigt: "Wenn der Unterköper bekleidet wird, heißt das, dass die Brüste frei bleiben sollen?" Aber Thoralf fuhr schon fort: "Zur nächsten Trainingsstunde bitte ich jeden, Frauen und Männer, eine kurze Elastikhose mitzubringen, möglichst in Hautfarbe, mit denen wir Nacktsein simulieren können, ohne wirklich nackt zu sein.
Auf der Heimfahrt hatte Mary wieder viel nachzudenken. Thoralf und Sebastian wollten offenbar wirklich halbnackte Schauspieler auf die Bühne bringen. Wenn es das Stück so verlangte, mochte Mary das auch einsehen. Selbst würde sie davon sicher nicht betroffen sein. In ...