Weeslower Chroniken VIII - 2007 - Inês - Kapitel 11 – Im Museum
Datum: 12.12.2018,
Kategorien:
Schamsituation
Weeslower Chroniken VIII - 2007 -
Inês - Kapitel 11 – Im Museum
Im Forsthaus war noch niemand. Die beiden Mädchen verschwanden zusammen im Bett, verwöhnten einander und schliefen dann selig ein. Irgendwann hörte Inês im Halbschlaf unten jemanden in der Küche. Michael räumte Einkäufe ein. Eine Weile lang blieb Inês liegen und schaute an die Decke. – Wie sollte das nun alles weitergehen? Mit Nadine? Aber auch mit Julia? Ob dieses wunderbare Mädchen sie auch so sehr liebte wie sie es? Konnte daraus wirklich etwas Ernsthaftes werden? – Inês schaute lange aufmerksam in das ihr zugewandte Gesicht der blonden Elfe, die selig schlafend neben ihr lag. – Julia hatte manchmal noch so etwas Verspieltes, Mädchenhaftes, Begeistertes – wie schnell konnte das wechseln oder gar nachlassen? Julia… wieder… verlieren… – Inês verspürte einen Stich im Magen, als sie das dachte. Ihr wurde deutlich, wie sehr sie sich nach Liebe, nach Geborgenheit sehnte. Sie nahm vorsichtig Julias Hand, die in ihrem Schoß ruhte, herab, erhob sich und ging ins Bad.
Nur wenige Augenblicke danach folgte ihr die noch ganz verschlafene Julia. Wie selbstverständlich betrat sie die Dusche und schmiegte sich an Inês, küsste sie und begann sie am ganzen nassen Körper zu streicheln. Dann ging sie in die Knie und widmete ihre Zunge ausführlich Inês blanker Möse. Der Stich in Inês Leib ließ nach und wurde von wohligen Schauern abgelöst.
Michael kam dazu. Während Julia zur Begrüßung in die Knie ging und seinen ...
... mächtigen Riesenschwanz in ihrem Rachen verschwinden ließ, lud er Inês ein, so lange zu bleiben wie sie wolle. Wenn Julia einverstanden wäre. Was Julia natürlich war. Sie zwinkerte Inês von unten her zu und nickte stumm, ohne allerdings seinen stahlharten Penis aus ihrem Mund entgleiten zu lassen. Inês küsste ihn überglücklich. Den Sommer in Weeslow verbringen – zusammen mit Julia und ihm. Und all den anderen. Ja, genau das wollte sie.
Michael riet ihr, an der H:S alles zu regeln, so dass sie problemlos auch in Weeslow weiterstudieren konnte. Und sich nochmal mit Nadine auszusprechen.
Vor diesem Anruf bei Nadine hatte Inês Bammel. Am folgenden Morgen, nach dem Frühstück, fasste sie endlich Mut. Aber Nadine klang schon wieder recht gefasst. Sie wünschte sich einfach nur etwas Ruhe und Abstand. Immerhin ging es um nichts weniger als um ihren Abschied aus Weeslow, nach immerhin zehn wunderbaren Jahren dort. In ein paar Wochen werde man dann schon sehen, vor allem, wie es mit Michael und ihr weitergehe. Und natürlich schmerzte auch die Erfahrung, dass sie jemanden wie Inês mit anderen teilen müsse. Aber das sei wohl ganz natürlich und nicht zu vermeiden, sagte sie selbst. Dennoch würde sie Inês gern wiedersehen. Nur ohne die anderen. Nadine machte einen Vorschlag: Man könnte sich an einem neutralen Ort sehen. Ivy und Sara, die Inês sehr vermissten, würde sie auch gern mitbringen. Und sei nicht morgen
Inês
zwanzigster Geburtstag? Es würde sie so glücklich machen, wenn sie ...