1. Das Leben eines Hausfrauenerziehers


    Datum: 12.09.2020, Kategorien: BDSM

    ... mehrfach über die Trefferstelle an meinem Busen. Fast so, als wollte er damit den Schmerz lindern. Und er blieb nicht an der einen Stelle. Genauso Gefühlvoll strich er mir mit dem kühlen Leder über beide Nippel, ließ es dann über meinen Bauch langsam weiter hinunter bis zum Schritt gleiten. Hatte er mir am Anfang eine aufrechte Haltung befohlen, streckte ich ihm jetzt meinen nackten ungeschützten Körper förmlich entgegen so weit es ging. Mir wurde heiß und kalt dabei. Ich bekam eine Gänsehaut und ein wohliger Schauer lief mir über den Rücken. Ich schloss die Augen und genoss jede Sekunde dabei."
    
    „Warst du dem Stockholmsyndrom verfallen oder was hat dich da geritten?"
    
    „Eher so etwas wie Ektase, glaube ich. Die Erfüllung meiner Träume, die ich bisher nie gehabt habe." Dabei schaute Christin versonnen in ihre leere Kaffeetasse, so als könne sie darin den Grund für ihre Gefühle erkennen.
    
    „Leider riss mich dann irgendwann ein heftiger Schmerz, dieses mal an der anderen Brust, schlagartig aus meinen sinnlichen Empfindungen. Wieder die Gerte schwingend polterte mein Besuch auf mich ein: -Worauf wartest du? Ich bin nicht hier um dir einen runterzuholen. Fang endlich an mir von deinen Vergehen zu berichten. War das wirklich schon alles, was du mir beim Chatten geschrieben hast? Allein dafür kannst du dich schonmal auf eine ordentliche Abreibung gefasst machen und die nicht mit der Hand.- Dabei war er aufgestanden und hatte einen der Lederriemen aus dem Koffer genommen. ...
    ... -Wenn da noch was Schlimmeres kommt fürchte ich, das ich den Rohrstock nehmen muss- maulte er weiter auf mich ein und ließ den Riemen mehrfach in seine Handfläche klatschen."
    
    „Wie, du kanntest den schon?", fragte Juliana ungläubig.
    
    „Keine Spur. Was denkst du von mir? Ich vertraue doch keinem Wildfremden meine Unzulänglichkeiten an und beichten war ich seit meiner frühen Jugend nicht mehr. Da musste eindeutig eine Verwechslung vorliegen. Das versuchte ich ihm dann auch klarzumachen, ohne gleich wieder die fiese Seite der Gerte an meinem Dekolletee zu spüren zu bekommen. Schließlich dämmerte es dann wohl auch ihm. Offensichtlich hatte ihn jemand böse an der Nase herumgeführt, respektive zu einer falschen Adresse geschickt. Man sah ihm an, das ihm das echt peinlich war."
    
    „Kann ich mir gut vorstellen. Immerhin hat er mehrere nicht unbedeutende Straftaten an dir begangen, wie etwa Freiheitsberaubung, Nötigung und vor allem gefährliche Körperverletzung."
    
    „Jedenfalls half er mir Gentlemanlike sofort vom Boden auf, löste meine Handfesseln und entschuldigte sich in aller Form für diese Verwechslung."
    
    „Und dann ist er gegangen."
    
    „N...icht gleich."
    
    „Wie das. Hast du ihn etwa noch auf einen Kaffee eingeladen?"
    
    „Nunja", druckste Christin etwas verlegen herum. Anfänglich war ich natürlich empört über diesen rüpeligen Umgang. Aber immerhin war er der erste Mann, der mir wirklich die Stirn geboten hat. Und das mit der Reitgerte vor ihm auf Knien ... hat mich schon etwas ...
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