1. Die neue Dienerin der Ishtar


    Datum: 14.09.2020, Kategorien: Sci-Fi & Phantasie,

    ... Kerlen des Landes. Selbst vor den Soldaten des Großkönigs verbirgt sie sich."
    
    „Du kannst vieles hier reden und behaupten. Aber es gilt, was wir feststellen. Kommt hier herein!"
    
    Mein Vater legte seine Hand auf meinen Rücken und schob mich in den Tempel. Ich wollte hier nicht hinein, in den Tempel der Ishtar. Doch ich konnte nichts machen, auch der alte Mann legte seine Hand auf meinen Rücken. So gelangte ich in den Tempel der Ishtar.
    
    Große Leuchten sorgten für Helligkeit, sodass wir sehen konnten. Außerdem gab es kleine Fenster, durch welche auch Licht einfallen konnte. Dies war nur ein Nebenraum des Tempels, daher gab es hier nur ein kleines Abbild der Göttin in einer Nische der Innenwand. Rechts und links gab es Zellen, welche mit schweren Decken abgeschlossen waren. Nur schwach konnte ich menschliche Geräusche ausmachen, die ich aber nicht zuordnen konnte.
    
    Der alte Mann rief nach einer Nitschi. Eine Frau drehte sich um und ich dachte, der Name passt. Eine schöne Frau von drei und eine halbe Elle drehte sich uns zu. Sie hatte schöne, dunkle Augen welche gut zu ihren gelockten Haaren passten, einen kleinen Mund und eine gerade Nase. Sie trug ihr Gewand offen, wie es auch die Frauen der Minoer taten. Ihre Brüste waren eher groß und schwer. Sie hingen auf ihrem Oberkörper, was allerdings ihrer Schönheit nichts abtat. Auch ihren Rock trug sie einen Spalt offen und ihr Schamhaar war gut sichtbar. Ihre schönen Zehen wurden wohl seit langer Zeit nicht mehr durch ...
    ... Sandalen eingeengt. Ja, sie war eine schöne und blühende, erwachsene Frau.
    
    „Arkam, Hoher Priester, wie kann ich helfen?" Sie hatte für eine Frau eine tiefe Stimme, angenehm und beruhigend.
    
    „Hier haben wir Samchat. Ihr Vater möchte, dass sie hier in den Dienst der Göttin tritt. Kannst du prüfen, ob sie zum Dienst geeignet ist?"
    
    „Samchat, der Name würde ja gut passen. Bist du eine Üppige? Das wird sich alles zeigen. Nun wollen wir zunächst mal zwischen deine Beine sehen."
    
    Zögernd folgte ich ihr an einen hohen Tisch, wobei sie mich so stellte, dass ich meinen Oberkörper auf die Tischfläche ablegen konnte. „Samchat, nun erschrick nicht! Das ist nur eine Untersuchung. Nur Jungfrauen ist es gestattet, für die Göttin Dienst zu tun. Das ist das Opfer, das der Göttin gebracht wird, ihr Jungfernhäutchen. Ich werde mit meinen Fingern in dich eindringen. Mach dich mit dem Gefühl vertraut, etwas in deiner Scham zu empfangen. Es geschieht nichts Böses."
    
    Sie drückte sanft meinen Oberkörper auf den Tisch, schlug dann meine Röcke hoch und legte sie auf meinen Rücken. Ihr Fuß drängte meine Beine weiter auseinander und ich musste so meinen Hintern weiter nach oben strecken. Nun also würde ich das erste Mal jemanden Fremden an meiner Scham fühlen. Meine Mutter hatte mich gelehrt, dass das bei einem Mädchen gemacht werden würde, bevor sie die Eide mit einem jungen Mann tauschen würde. Aber so? Nitschi war eine Frau und die Eide würde ich auch nie mit einem Mann tauschen. Ich fühlte ihre ...
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