Das Backhaus 2
Datum: 13.12.2018,
Kategorien:
BDSM
Erstes Mal
Hardcore,
... Für den Körper ist es wichtiger, schon in der Schutzschicht eine Verletzung vorzubeugen, als wenn dies erst im Muskel passiert.“
„Du kennst dich sehr gut aus.“
„Beruflicher Egoismus. Ich wollte immer wissen, ob meine Darstellungen realistisch sind. Tatsache ist, wenn ich dich häuten würde, wäre das anschließende Backen bei weitem nicht mehr so schmerzhaft, wie der Prozess des Häutens. Aber ohne Haut wärst du auch sehr schnell tot, egal ob im Ofen oder nur hier im Schlachthaus an der Stange.“
Oia sah ihrem Stück Muskel hinterher. Ich legte in Zwischenzeit Antibiotikapads auf die Wunde und schloss die Haut wieder. Mit Nadel und Faden nähte ich alle Schnitte zu. Sehr schön war die Naht nicht, aber auf ihrem Arm viel das kaum auf. Ganz zum Schluss schmierte ich noch eine antibakterielle Salbe darauf. Seit dem ich hier lebte, hatte ich mir verschiedene Male Wunden zugezogen, was an Salben übrig geblieben war, hatte ich im Kühlschrank eingelagert.
Ich befreite Oias Arm und umwickelte in fest mit Mullbinde und anschließend mit Panzerband.
„Und was passiert jetzt?“
„Jetzt folgte die schlimmste Zeit deines Lebens. Der kalte Entzug.“
„Du gibst mir nichts?“
„Ich habe hier nichts außer Alkohol, was ich dir geben kann. Ich könnte dir Schmerzen zufügen,
damit dein Körper dich mit körpereigenen Opiaten flutete, was ich vermeiden würde.“
„Du willst mich nicht quälen?“
„Ich könnte zu sehr gefallen daran finden, dir mit einer Peitsche die Haut vom Körper ...
... zu reißen. Du müsstest es dann das ganze nächste Jahr ertragen. Der kalte Entzug wird aber nur die nächsten 2 Wochen sehr heftig für dich. Aber ich werde die ganze Zeit bei dir bleiben.“
Und die zwei Wochen wurden hart, für uns beide. Ich verfluche den Tag, an dem sie auf meiner Schwelle lag. Ich verfluchte den Tag, an dem ich ihr vor Jahren versprach, einfach nur Interesse zu zeigen. Zwei Wochen, wo ich mich fragte, ob es nicht besser gewesen wäre, mit ihr einfach nur den Ofen einzuweihen. Aber es war gut, dass ich es nicht getan hatte. Ich hätte mich wahrscheinlich mit der Menge an Opiaten in ihrem Kreislauf vergiftet.
Mein Veterinär bezeichnete das Fleisch als das ungesündeste, was er je gesehen hätte. Dieses Longpig wäre erst in drei Monaten überhaupt zum Verzehr geeignet. Er würde jedoch mindestens ein Jahr warten, damit auch die letzte Spur aus dem Körper gewaschen sei. Aber wenn es soweit wäre, dann wäre er gerne dabei.
Ich sah ihn schräg an, worauf er nur sagte, auch Veterinäre hätten Hobbys. Und nach dem Schaf mit den weiblichen Hormonen hätte er eben gegoogelt. Interessante Geschichten hätte ich da, sehr sauber recherchiert. Nach den zwei Wochen in meinem Schlachthaus ließ ich Oia zum ersten mal wieder in mein Haus und in mein Bett. Sie war nur noch ein Schatten ihrer selbst. Aber sie war körperlich über den Berg. Das schlimmste war vorbei.
Ihr Geist jedoch war instabiler denn je. Aus diesem Grund blieb sie auch weiter an Händen und Füßen gefesselt.