1. Pauline, "In Extremis"


    Datum: 16.09.2020, Kategorien: BDSM

    ... Bilder gemacht, so dass Gesichter und Personen im Blitzlichtgewitter ineinander verschwimmen und die Menge zu einem Fluss wird, wenn nicht jemand besonders derb oder tapsig mit mir umgeht. Und dann auf einmal, wie ein Licht in einem dichten Nebel dringt mir ein Gesicht in mein läufiges fickbereites Hirn und steht schlagartig aus der Masse der Menschen vor uns heraus, die sich wie auf einem Jahrmarkt hier von „Attraktion" zu „Attraktion" schieben.
    
    Ohh Himmel da steht ja Elke. Ich spinne wohl und drehe nun wirklich durch, oder? Nein sie ist es unverkennbar und mein Hirn fokussiert sich sofort, so dass alles drumherum für eine Weile zu Nebel wird. Die Elke aus meiner Klasse, die mal meine beste Freundin seit dem Kindergarten war. Keine zwei Meter vor unserem kleinen Beton-Podest und starrt mich aus ihren grau-blauen Augen mindestens so erstaunt an, wie ich sie. Elke das schlanke „Schwedenmädel" mit den Sommersprossen auf heller Haut, den kurzen Haaren und dem ausgeprägt schmalen Gesicht und den unglaublich blonden Augenbrauen. Alle hätte ich hier erwartet, vielleicht sogar meine eigenen Eltern in meinen wildesten Träumen, aber nicht meine „hochanständige" Elke, die mir in den letzten Wochen immer mehr und wieder in der Schule zu verstehen gegeben hat, dass sie mich für meine Veränderungen verachtet und nicht versteht, was mit der Pauline los ist, mit der sie mal so dicke befreundet war, im Chor und Volleyball war. In die war ich mal so was Ähnliches wie verknallt und hatte ...
    ... tatsächlich auch so was wie naive Mädchen-Lust auf intime Nähe mit ihr.
    
    Und nun steht dieselbe blonde schlanke Elke auf einmal bei einer solchen Veranstaltung in der Menge und betrachtet mich ebenso ungläubig und wie sie mich auf jeden Fall erkannt hat. In der Klasse und auch spätestens seit Thorsten sind wir auseinander und vor allem sie hat sich zurückgezogen, auch weil ich sie wegen einem wie „DEM" vernachlässigt hatte. Und man sieht ja, was bei mir daraus folgt und was das aus mir macht. Und es geschieht mir in ihren Augen sicher recht -- hatte ich wenigstens gedacht, dass sie das so sieht. Und nun? Sie steht da mit zwei älteren Typen zusammen und hat ein gewagtes, fast durchsichtiges, enges, knielanges, schulterfreies Chiffon-Kleid in Schwarz an, durch das ihr heller Körper ohne Unterwäsche hindurchscheint und tatsächlich ein schwarzes Seidenband um den weißen schlanken Hals, das vorne mit zwei goldenen Buchstaben besetzt ist. Das Kleid lässt überall ahnen wie wohl die schlanke Jungs-Figur der kurzhaarigen schmalen Blonden darunter geformt ist und zu meinem Erstaunen, hat ihr der eine dunkle südländische Typ neben ihr, lässig den Arm über die bloße nackte Schulter gelegt und seine Hand ist IN ihrer Oberweite und hat sicher eine ihrer festen kleinen Titten umgriffen und massiert sie da ganz nebenbei und selbstverständlich durch, während sie mich betrachten und die Männer einander mich kommentieren. Elke, du verdorbenes Ding. Das hätte ich nie für möglich gehalten.
    
    Bei ...
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