1. Pauline, "In Extremis"


    Datum: 16.09.2020, Kategorien: BDSM

    ... wollen, als wir noch dicke miteinander in der Zeit vor Gunnar und Thorsten waren? Vielleicht ja -- zu mindestens der zärtliche Anteil, denn weder ich noch sie hätten je gedacht, was in uns stecken könnte und das nun so offensichtlich geworden ist und das „In Extremis" sozusagen, hier von allen möglichen Orten und in dieser besonderen Situation. Vielleicht muss ich Elke nun doch nicht von meiner Liste streichen, die mir Thorsten ja aufgetragen hatte mit allen in meiner Klasse bis zur Sklavinnen-Prüfung Sex zu haben. Das hier sollte man doch eigentlich dazu zählen dürfen, oder?
    
    Aber nicht ich habe dann nun Sex im richtigen engen Sinn mit ihr, sondern Raoul greift hart ganz plötzlich in ihren Nacken, presst ihr den Kopf nach vorne runter, schlägt mit der anderen Hand ihr das Kleid über den nun nackten Arsch hoch und dringt augenscheinlich ohne große Umwege von hinten in sie ein, während er sie in diesem Nackengriff hält, ihr einen Arm hart und grob auf den Rücken gedreht hat und sie mit weit aufgerissenen blauen Augen und keuchenden Lauten hinnehmen muss, dass er sie, wie selbstverständlich, in Mitten der Leute besteigt und sich kräftig in sie stößt. Grinsend packt sein Freund sie bei den kurzen Haaren und hält damit die fast rechtwinklig vorgebeugt stehende Elke in der Balance und ihr Gesicht mir zugewandt hoch, damit ich zu sehe bekomme, was sich in ihrem Gesicht so abspielt, während sie hart und rücksichtslos gefickt wird und sie mir ebenfalls am Gesicht ablesen ...
    ... kann, was ich davon halte. Vermutlich kann sie auch den Hauch von Genugtuung sehen, die ich ein bisschen dabei fühle - eine kleine Rache vielleicht für ihr hochnäsiges Moralisieren in der Schule. Und so viel spielt sich dabei auch in ihrem sommersprossigen, rot angelaufenen Gesicht ab.
    
    Die unglaubliche Scham, so vor mir und allen Leuten so mühelos selbstverständlich herhalten zu müssen und genommen zu werden. Ich glaube fest, sie würde gerade am liebsten sterben, auch weil alle zusehen können, wie sie ungefragt gevögelt wird und erleben wie sich Raoul nun an ihren Hüften festkrallt und sich klatschend gegen ihren nackt rausgestreckten kleinen Arsch fickt. Keine dunkle Ecke, kein nachtschwarzer Parkplatz. Sie wird so sehr erniedrigt, wie sie wahrscheinlich noch nie zuvor erniedrigt und benutzt worden ist und hat sicher nicht damit gerechnet, dass es ihr so auf diese Art und Weise passiert, wie nun gerade. Zuerst rudert sie noch mit den Armen und greift nach der Hand, die zerrend in ihrem weißblonden Schopf verkrallt ist, aber dann gibt sie einfach auf und schaut mich nur noch flehentlich an, als könnte das alles, was ich sehe, einfach in meinem Kopf auslöschen. Vielleicht ist es das, was sie sich mehr als alles andere gerade wünscht, denn sicher war ihr schon klar, dass sie es auf dieser Veranstaltung treiben würde und müsste, ABER anonym und mit und vor Leuten, die sie nicht kennen, was vielleicht schlimm genug gewesen wäre, je nachdem, was Raoul für sie geplant ...
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