The Beautiful Black Bull 02
Datum: 17.09.2020,
Kategorien:
Verschiedene Rassen
... sehnte ich mich danach, ihn in meiner unmittelbaren Nähe zu haben. Ich wankte unentschlossen. Was sollte ich tun?
Die abermillionen Feuerlanzen, die aus dem sphärischen Blau, auf alles einstachen, was nicht durch Schatten geschützt wurde, brannten auf die Vorderseite meines Körpers hinab. Ich hielt Ausschau nach der Sonnenmilch. Mein Blick fiel auf Aman, der die Lotion zwischen seinen Beinen geparkt hatte.
„Would you be so kind and pass me the suntan lotion Aman?"
Das schwarze Gesicht öffnete sich zu einem breiten Grinsen. Zwei hell leuchtende Zahnreihen lugten hervor. „Your hubby is still busy Mrs Weber,... so, I could do this for you,.. and I promise to keep it between us. He will never know!"
In meinem Bauch begann ein Schwarm Schmetterlinge seine Kreise zu ziehen. Die Worte schlugen eine Brücke in jene Erinnerungsfetzen hinein, die seit Jahren verblasst in meinem Kopf schwirrten und nun bunt zu leuchten begannen. Verschlungene Bilder meiner Studentenzeit. Ein Echo längst vergangener Tage, aus dessen gierendem Sog, sich ein unliebsames Gespenst erhob. Ich spürte wieder die abrupt wechselnden, wild grabenden Lippen auf meinem Mund und zwischen meinen Beinen, die vielen Hände, die überall meinen Körper entlang strichen. Das nimmersatte Stöhnen meiner unersättlichen Freundin Julia. Ich roch den Zigarettenrauch, den Schweiß und den Alkohol. Hörte die dumpf wummernde Musik durch die dünne Wand der Studentenbude dröhnen und sah in der Dunkelheit die Silhouetten ...
... fremder Körper. Auf mir, neben mir über mir. Alles schwankte und schwebte. Wir waren betrunken und berauscht von unserem jungen und exzessiven Leben. Die ganze Nacht hindurch, bis der nächste Morgen uns einen grausamen Kater in die schmerzenden Köpfe hinein trieb.
Viele Male war ich nackt zwischen zahlreichen anderen nackten Körpern aufgewacht, blickte leer und unsortiert um mich herum und suchte das vertraute Gesicht meiner Freundin Julia. Alle anderen Körper waren austauschbares Vergnügen. Doch dies war eine längst vergangene Zeit mit einem schmerzhaften Verlust, der mich noch heute weinen ließ. Ein Geheimnis, dass ich fest verschlossen hielt.
....
Ich stützte mich rücklings auf meine Unterarme und sah meinen afrikanischen Nachbarn an. Sein Blick war sprungbereit und seine Hände glitten bereits, auf einer üppigen Schicht Sonnenmilch, beide Waden hinauf. Meine Gedanken rasten jetzt. Ich war eine verheirate Frau und Mutter. Hatte mir mit einem tollen Mann ein glückliches Leben aufgebaut und es geschafft eine wilde und bewegende Studentenzeit hinter mir zu lassen. Doch Frank hatte unwissentlich eine Tür in meinem Kopf geöffnet und Aman lud mich ein hindurch zu gehen.
„I know you like to be touched by my fingers Mrs Weber! I can see it! Your nipples are erected."
Seine unverblümte Direktheit ließ meinen Verstand schwinden. Das stark verzerrte Flüstern meines Mannes rauschte im gleichen Moment durch das Babyfon. Ich dachte plötzlich daran, dass wir morgen bei Franks ...