1. Der Harem der Jungfrauen


    Datum: 20.09.2020, Kategorien: Erstes Mal

    ... dieser Seite des Harems übriggeblieben. Sie standen da, mit ihren Kleidern aus Netzen, die viel mehr von ihnen zeigten, als sie vielleicht jemals gedacht hatten, dass sie es anderen Frauen zeigen würden. Sie standen beisammen und beäugten sich vorsichtig gegenseitig. Da ging eine der Türen auf und Hegai ging auf sie zu:
    
    „Herzlichen Glückwunsch an Euch alle und herzlich willkommen hier im Jungfrauenharem . Wir haben das Vertrauen in Euch, dass ihr das Zeug dazu habt, hier im Harem zu bestehen. Aber um eines klarzustellen, wenn wir Anlass haben, daran zu zweifeln, werden wir das so auch sagen und dann die Frau nach Hause schicken. Ihr seid hier auf eigene Veranlassung, ihr seid keine Sklavinnen. Das heißt, ihr könnt auch von euch aus entscheiden das ganze wieder abzubrechen. Bis zum Zeitpunkt, da euch der König ruft, seid ihr frei zu gehen. Nach dem Besuch beim König seid ihr dessen Geliebte und seid Teil seines Geliebten Harems. Da gibt es dann auch kein Zurück mehr. Aber Sklavinnen seid ihr zu keiner Zeit. Euch droht also nie der Auktionsblock. So, nun seht euch etwas um. Ich werde Euch Dienerinnen schicken, die sich um Euch kümmern werden und euch eine Schlafstätte zuweisen werden. Schlaft gut, morgen beginnt Eure Ausbildung."
    
    Die Frauen zogen es vor hier, wo sie waren, zu bleiben, sie wollten am ersten Tag nicht verloren gehen. Sie sahen sich einige Statuen an. Sie zeigten schöne Frauenkörper, wie sie, gedankenverloren, die Betrachterinnen ansahen. Sie waren alle ...
    ... nackt. Esther bemerkte, dass sie selbst nicht so nackt war wie diese dargestellten Frauen, sie hatte noch Haare an den Achseln und zwischen den Beinen. Sie sagte aber nichts dazu.
    
    Endlich kamen die angekündigten Dienerinnen. Deren Röcke waren blickdicht, dafür waren ihre Oberkörper gänzlich nackt. Sie nahmen die Frauen in Empfang und teilten sie in zwei Gruppen auf. Jede Gruppe wurde in ein Zimmer geführt und dort Liegen angewiesen. Hier sollten sie also schlafen.
    
    Esther legte sich nieder und wollte sich zudecken. Die Dienerin schüttelte ihren Kopf. „Eine Decke braucht ihr nicht. Es ist die ganze Nacht genügend warm und besser ist es euch schnell daran zu gewöhnen, dass ihr fast immer nackt sein werdet." Was sollte sie machen, dachte sich Esther. Ein hoher Preis forderte große Einschränkungen, und Favoritin des Großkönigs zu sein, das war wahrlich ein hohes Ziel. Mit diesem Gedanken schlief sie ein.
    
    Am anderen Morgen wurden die Mädchen durch einen Gongschlag geweckt. Esther rieb sich die Augen. Hegai war auch schon da.
    
    „Ich hoffe, dass ihr gut geschlafen habt. Normalerweise ist um diese Zeit Gymnastik angesagt. Ihr wollt doch körperlich geschmeidig bleiben und biegsam für den Dienst für den König. Aber heute steht was anderes auf dem Plan. Der Weg zur Favoritin geht nur über den Gefallen des Königs. Und der ist zwar auch an eurer Klugheit interessiert, aber noch viel mehr an eurem Körper. Darum werden wir auch versuchen, eure Körper so vorteilhaft wie möglich ...
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