1. Ich liebe dich!


    Datum: 22.09.2020, Kategorien: Ehebruch

    ... über die Stränge. Jedenfalls schmiss er uns erstmal raus."
    
    "Ein paar Tage später rief er dann an. Er hatte nachgedacht und es sich zwischenzeitlich anders überlegt. Er war damals gerade geschieden und hatte nichts dagegen mit zwei hübschen, gerade volljährigen Mädels ordentlich die Sau rauszulassen. So bekamen wir unsere Ausbildungsstellen. Selbstverständlich lief in der Firma nichts, das wäre zu auffällig gewesen. Wir gingen aber während der Woche, wann immer er wollte, nach der Arbeit mit zu ihm und hatten dort zusammen zahllose flotte Dreier. Irgendwann konnte er dann auch im Betrieb nicht mehr stets die Finger von uns lassen, was dann natürlich die Kollegen letztlich doch spitzkriegten. Einmal als wir bei ihm waren, kamen auch ein paar seiner Freunde zu Besuch. Wir schwammen gerade nackt im Pool. Tja, um eine lange Story kurz zu machen, so kam es, dass mehr und mehr Leute von unseren frivolen Spielchen erfuhren. Wir feierten erste kleine Orgien, nur Chrissie, ich und ein Haufen Männer. Dann lernte Andreas seine neue Frau kennen und Chrissie begegnete Thomas. So beschlossen wir gemeinsam, dass wir entweder aufhörten oder die Karten lieber offen auf den Tisch legen sollten. Wir hatten sehr viel Spaß zusammen, also beschlossen wir Letzteres zu probieren. Alle, die bei unseren Sexfeten teilnehmen wollten, und einen Partner hatten, sollten dem vorher davon erzählen und wenn möglich überreden mitzumachen. Immerhin waren wir Frauen in eklatanter Unterzahl. So wandelte sich ...
    ... das Ganze in einen Swingerclub, bestehend aus Arbeitskollegen und -kolleginnen sowie deren Partnern und auch noch, ausnahmsweise, einige enge Bekannte vom Chef."
    
    "Tja, und dann lernte ich dich kennen. Ich mochte dich sofort aber zögerte. Du warst so unerfahren und schüchtern. Ich konnte mir dir keine Beziehung eingehen, ich konnte auch irgendwie nicht die Sextreffen mit meinen Kollegen einfach so aufgeben. Aber je mehr Zeit wir verbrachten, desto mehr verliebte ich mich in dich. Du warst völlig anders als meine bisherigen Freunde, überhaupt kein Macho, ein Gentleman und obwohl schüchtern sprachst du so offen und vorbehaltlos mit mir. Solche Typen wie dich hatte ich eigentlich nie beachtet. Jetzt merkte ich, dass ich da jemand ganz Besonderes kennengelernt hatte. Aber gleichzeitig war mir klar, die Wahrheit über meine sexuellen Erfahrungen, die würde dich so verschrecken, dass ich dich nie wiedersehen täte, sollte ich dir alles darüber beichten. Es war wirklich nicht leicht aber ich schwieg, aus Angst dich zu verlieren. Aus keinem anderen Grund! Was passierte? Unsere Beziehung wurde ernst, wir zogen zusammen, heirateten. Vor der Hochzeit habe ich nächtelang geheult, erinnerst du dich? Das war nicht vor Aufregung oder Glück, das spielte sicherlich eine Rolle, aber es war vor Scham. Ich hätte es dir beinahe damals erzählt aber die Angst war dann doch zu groß."
    
    Wir starrten schweigend eine Zeit lang in unsere Tassen mit dem längst erkalteten Kaffee. Schließlich fragte ich: ...
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