Ich liebe dich!
Datum: 22.09.2020,
Kategorien:
Ehebruch
... Schlafzimmertür und sah ihnen zu. Bei jedem Stoß wackelten Isabelles feine Brüste aufreizend hin und her, die Muskeln ihres flachen Bauches waren angespannt und sie ging mit kreisenden Hüftbewegungen das flotte Tempo sinnesfreudig mit. Da war er wieder, der stechende Schmerz in meinem Herzen. Hatte ich ihren Fick auf dem einsamen Waldparkplatz relativ ohne Anflug von Eifersucht überstanden und war sogar ein wenig scharf geworden, sie mit dem völlig Fremden rummachen zu sehen, so war das hier mit Thomas wieder eine hässliche Qual für mich.
Es war nicht mal eine Woche her, da hatte ich erfahren, dass meine über alles geliebte Frau eine untreue, polygame Sexverrückte war. Erstaunlich schnell hatte ich mich mit dem Gedanken arrangiert, aber nicht angefreundet, dass sie so war, wie sie war und dass ich damit von jetzt an leben musste. Es schien aber eine Sache zu sein, wenn sie es gelegentlich, oder meinetwegen auch relativ häufig, mit einem uns absolut unbekannten Typen tat. Aber Thomas war ein guter Bekannter, er war unser Freund, und er hatte mir eiskalt die vergangenen Jahre ins Gesicht gelogen, und nebenher hinter meinem Rücken mit meiner Frau gevögelt, die zugegebenermaßen dabei alles andere als unschuldig mitgemacht hatte. Er musste ein ausgezeichneter Schauspieler sein, mir die ganze Zeit über etwas vorzumachen. Zugute halten konnte ich ihm, dass er sich mir gegenüber die letzten Tage einigermaßen fair verhalten hatte. Er hatte nicht den "Larry" rausgekehrt und nicht ...
... gelästert sondern sich sogar ein kleinwenig froh oder gar erleichtert gezeigt, dass ich von jetzt mit an Bord war, so konnte ich sein Verhalten jedenfalls deuten. Und er hatte mir sogar die DVD mit den ganzen alten Fotos gegeben um mich, ohne viel Federlesens zu machen, über alles aufzuklären, was sonst noch gelaufen war.
Dennoch tat es sehr weh, die beiden so zu sehen. Unverkennbar war und blieb ich eifersüchtig auf ihn. Ich ging weit in mich, um den Grund dafür zu erkennen. War es, weil er so ein guter Liebhaber war? Weil er eine bessere Figur hatte und so sportlich und dynamisch war? Weil er so ohne Zweifel, ohne Eifersucht und ohne darüber großartig nachzudenken das freizügige Leben einer offenen Beziehung mit seiner Gefährtin einfach so genießen konnte? Weil er von Anfang an die Chance erkannte, die Chrissie ihm geboten hatte? Wie konnte man niemals eifersüchtig sein? Ich kam zu dem Schluss, dass meine Eifersucht wohl daher rührte, dass ich mich ihm unterlegen sah, in einigen freigeistigen Punkten aber hauptsächlich wegen seiner überlegenen Physis, die ihm half meine Frau sicherlich besser zu befriedigen, als ich es konnte, und auch, weil er bereits länger als ich mit Isa intim war. Die Hinweise meiner klugen Gemahlin, dass ich für sie der beste Liebhaber war, halfen mir ein wenig, auch wenn ich Zweifel am Wahrheitsgehalt ihrer Aussagen hegte. Aber genau deswegen konnten sie die erniedrigenden Gefühle auch nicht vollständig unterdrücken. Würde es mir je gelingen, sie zu ...