1. Anfisa und Peter 25


    Datum: 25.09.2020, Kategorien: BDSM

    ... Erziehungsspielen, Demütigung, Willenlosigkeit usw. mit dem Job als Haussklave verbindet, der ist absolut falsch! Das ist höchstens die Belohnung für eure ausgezeichnet ausgeführten Dienste.
    
    Wenn ihr an eine andere Herrin verliehen werdet, erwarte ich von euch das gleiche Engagement wie bei mir, euerer Besitzerin.
    
    Überlegt euch noch einmal, ob ihr dazu bereit seid, die gestellten Aufgaben widerspruchslos, eigenständig und ordentlich, zur vollsten Zufriedenheit für mich zu erfüllen. Dafür aber nach meinem Gutdünken nur schmerzvoll belohnt werdet!
    
    Ich besitze einen Sklaven, der nicht weisungsbefugt sein wird, dennoch steht er in der Hierarchie über euch!
    
    Wer damit nicht einverstanden ist, darf gehen! Die anderen werde ich einzeln aufsuchen und ihnen eine Arbeit zuweisen.«
    
    Zwei der Bewerber melden sich und wollen das Haus verlassen.
    
    Damit bleiben also tatsächlich 5 potenzielle Haussklaven, davon eine Frau, übrig, etwas, was mir aufgrund der Bedingungen kaum vorstellbar ist.
    
    Anfisa sieht vermutlich für jeden der Sklaven unwiderstehlich aus, längst habe ich begriffen, dass das bei meinem Aussehen ähnlich ist und nicht nur devote Männer betrifft. Es ist die Faszination, die wir bei Männern hervorrufen, wenn wir Artefakte wie Peitschen, High Heels, Korsetts und Fetischmode benutzten.
    
    Anfisa geht unserem ersten Besucher und lässt ihn aufstehen: »Komm mit, deine Probearbeit wartet auf dich, wenn wir keine Session miteinander haben, darfst du aufrecht gehen, ...
    ... musst dich aber höflich benehmen und mir jederzeit zur Verfügung stehen! Zieh dich an, wenn ich zufrieden mit dir bin, bekommst du von mir Arbeitskleidung!«
    
    Sie dreht sich zu den restlichen Bewerbern: »Ihr wartet wieder kniend, Herrin Scarlet wird euch beaufsichtigen!«
    
    Was ich so alles werde, mein Gott ich bin noch absoluter Neuling, im Vorbeigehen drückt mir Anfisa ihren Stock in die Hand.
    
    Ich schaue den beiden nach, die nach draußen gehen, als ich mich umdrehe, sehe ich wie die Oberkörper der Anwärter sich strecken, die Hände sind wieder auf dem Rücken, auch wenn sie auf dem Polster knien, bin ich überrascht, welche Macht ich anscheinend ausstrahle.
    
    Anscheinend auch für die nackte Frau, dennoch von den Männern traut keiner sie anzusehen.
    
    Erstes Treffen
    
    Gehen wir zurück, zum vorigen Tag, um einen der Bewerber besser verstehen zu können.
    
    Seit Monaten ist er ohne Herrin und er wird immer nervöser ihm fehlt einfach die harte Hand einer Frau, die ihn führt.
    
    Außenstehende können das vermutlich nicht begreifen. Aber er verkümmert ohne Hiebe ohne Quälen. Vor einiger Zeit hat er eine Anzeige aufgegeben, aber auch Wochen später hat er noch keine positive Nachricht. Eine neue Kontaktanzeige, bei der er es auf andere Weiße versucht, hat auch nichts gebracht. Vielleicht wird sich das heute ändern, er liest soeben die Anzeigen von dominanten Damen, Ladys und Dominas in dem Portal. Die meisten würden nicht passen, aber bei einer bleibt er hängen.
    
    Schon geraume Zeit ...
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