1. Die Mitte des Universums Ch. 096


    Datum: 14.12.2018, Kategorien: Erotische Verbindungen,

    ... Ich wollte es nicht ‚Kittel' nennen, aber für ein Kleid war es wohl zu einfach geschnitten. Für einen Kittel waren aber wiederum die Farben zu schön: Die Säume waren schwarz und silbern, bevor ein kräftiges Rosa die Hauptrolle übernahm. Letztlich waren auch vorn auf beiden Seiten größere weiße Flächen, auf denen japanische Schriftzeichen und ein Ibis waren. Darunter trug sie sehr helle, fast weiße Strümpfe und schwarze Pumps.
    
    Meine Herren! Schick sah sie aus, obwohl es doch ein wenig ungewöhnlich war. Das Schärfste war aber gewesen, dass ich mir einbildete, ganz kurz ihren Busch gesehen zu haben, bevor sie an der Tür den Kittel vorn ganz geschlossen hatte. Konnte das sein, oder war das nur Einbildung gewesen? Hatte sie wirklich die Tür mit offenem Kleid zur Seite geschoben und dann flink ihren kostbaren Schatz mir wieder meinen Blicken entzogen, indem sie ihre Kittelschöße davorwarf? Immerhin hieße das, dass sie wieder schicke Strümpfe mit Strumpfhaltergürtel, aber keinen Slip trug.
    
    Selbstbewusst lief sie nun vor mir her und erklärte mir -- quasi zum Warmlaufen -- ein paar Details das Hotel betreffend, bevor sie mich fragte, ob wir nicht nach oben gehen sollten. Sie hätte da eine leichte Erfrischung. Ich war mir nicht sicher, ob sie damit nicht gleich sich selbst gemeint hatte, folgte ihr aber sittsam die Stufen hinauf, ohne mit ihr zu flirten. Ich musste mich erst einmal an die neue Situation gewöhnen: Klar luden sich unsere Begegnungen oft bestürzend schnell sexuell ...
    ... auf, aber heute schien sie noch ein Scheit draufgelegt zu haben.
    
    Oben auf dem Balkon stand ein kleiner Tisch mit einem Teller darauf. Das Gebäck sah wie Rührkuchen aus, und sie bat mich, mich zu setzen. Sie holte noch schnell zwei Tassen mit süßem, warmem Instantkaffee, und ich fragte mich sogleich, ob sie den Wasserkocher extra aus ihrem Büro hierhergeschleppt hatte. Aber geil war es schon, wie sie unseren heutigen Vormittag inszenierte. Ich war schon ganz gespannt wie sie ihr ‚Kleid' erklären würde. Sie schlug nun ein Bein übers andere und biss in ihr Stück Kuchen. Ich nahm mir auch ein's, drehte meinen Kopf, sah rüber zum Park auf der anderen Straßenseite, in dem nicht viel los war um diese Zeit, und rüttelte mich im Stuhl zurecht.
    
    Die Schöße ihres Kittelkleides formten ein schmales ‚V' vorn auf ihrem Körper, das aber keinerlei Anhaltspunkte lieferte, ob sie obenrum auch nackt war. Aber ihre Schenkel sahen schon klasse aus, gerade jetzt, wo sie ein Bein übers andere geschlagen hatte. Die Absätze ihrer Schuhe waren noch etwas höher als die letzte Woche, und wie ihre Wade von ihrem anderen Scheinbein gedrückt sich mir entgegenpresste, war obergeil. Wahrscheinlich hätte ich einfach auf ihren Oberschenkeln mich nach oben streicheln können, aber ich wollte die Choreographie nicht ruinieren.
    
    So sah ich mir erst einmal wieder ihr schönes Gesicht und ihre Frisur an. Sie hatte ihr Haar asymmetrisch geteilt, aber dennoch ihre Stirnfransen behalten. Auch diese Frisur, mit dem ...
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