1. Das Studio Rudolf 1/4


    Datum: 14.12.2018, Kategorien: BDSM

    ... der tatsächliche Verlauf der Session wird von der Domina spontan entschieden. Aber das kann Dir egal sein, Du machst das, was man Dir befiehlt. Und am besten keine Widerworte, die haben meistens eine Strafe zur Folge, das nur als guter Rat."
    
    „Danke, das dachte ich mir schon. Arbeiten hier auch Sklavinnen?"
    
    Sie lächelte wegen meiner Frage.
    
    „Nur eine Handvoll", antwortete sie.
    
    „Also einer Zusammenarbeit mit weiblichen Sklaven und einer oder mehrerer Dominas würde ich positiv entgegensehen."
    
    Sabine lachte: „Klar, das ist typisch."
    
    „Der Rest ergibt sich mit der Zeit, oder?"
    
    „Ja genau. Du wirst Dich schnell eingewöhnen."
    
    Sie raffte die Papiere zusammen.
    
    „So, jetzt hast Du noch eine knappe halbe Stunde bis zur Session. Du begibst Dich zunächst in das Arztzimmer, dort nimmt Dir Claudia, unsere Krankenschwester einen Tropfen Blut aus dem Ohrläppchen ab für einen AIDS-Schnelltest. Dann gehst Du in die Sklavenumkleide, ziehst Dich aus, gehst duschen und wirst dann von der Zofe von Lady Anett abgeholt."
    
    Ich stand auf.
    
    Sie sah mir in die Augen und sagte: „Viel Glück!"
    
    Dann zwinkerte sie: „Und viel Spaß."
    
    „Na mal sehen. Danke", mit diesen Worten und gemischten Gefühlen verließ ich das Büro.
    
    Von wegen nur einen Tropfen Blut aus dem Ohr. Claudia legte mir einen medizinischen Fragebogen vor, den auszufüllen dauerte dann doch an die 10 Minuten. Vorerkrankungen, Allergien, Medikamente, Phobien, was die alles wissen wollten, ich fühlte mich wie beim ...
    ... ersten Besuch eines neuen Hausarztes, aber schließlich war auch das geschafft.
    
    In der Umkleide kam dann bei mir schon fast ein wenig Hektik auf, wollte ich doch auf gar keinen Fall unpünktlich sein, denn das würde wohl gleich die erste Bestrafung nach sich ziehen.
    
    Kapitel 3: Lady Anett
    
    Da stand ich nun nackt und frisch geduscht in der Sklavenumkleide und wartete. Mein Puls war leicht erhöht. Vermutlich hätte ich mich nie auf die Sache einlassen sollen. Plötzlich wurde die Tür geöffnet und Sabine stand vor mir. Sie musterte mich von oben bis unten, verzog aber keine Miene.
    
    „Los Sklave 721, mitkommen!", herrschte sie mich an, allerdings lächelte sie dabei.
    
    „Du bist auch die Zofe von Lady Anett?"
    
    „Nicht nur das, ich bin heute auch Kamerafrau und Regisseurin. Es geht hier recht familiär zu. Hier, Deine Maske."
    
    Sie reichte mir eine Maske, sie war schwarz und aus Stretch-Material. Ich zog sie über. Sabine rückte sie zurecht, so dass mein Mund und die Augen in den entsprechenden Öffnungen lagen. Dann drehte sie sich um und marschierte los. Ich folgte ihr notgedrungen und war erstaunt, wie gut die Maske passte. Mein Blickfeld war so gut wie gar nicht eingeschränkt und ich konnte auch ungehindert meinen Mund öffnen. Irgendwie beruhigte mich die Maske, immerhin konnte jetzt niemand mehr in meinem Gesicht lesen.
    
    Das Filmstudio war ein ca. 40qm großer Raum mit hohen weißen Wänden und einer Tür. Die gesamte Decke war mit Leuchtstoffröhren versehen, so dass es sehr ...
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