Das Studio Rudolf 1/4
Datum: 14.12.2018,
Kategorien:
BDSM
... liebe Mitglieder. Ich bin sicher, ihr hattet Euren Spaß. Wie ihr gesehen habt, ich auch. Nur der Sklave nicht. So wie es sein soll."
Nach einer kurzen Pause fügte sie noch hinzu: „Die Ex von Sklave 721 trauert ihm bestimmt ab und zu nach, so gut wie er mit der Zunge ist."
Sie winkte lächelnd in die Kamera. Sabine legte die Handkamera weg und schaltete die stationären Kameras aus. Sie wendete sich ungläubig an Lady Anett.
„Anett, was war das denn? So etwas hatten wir ja noch nie. Wahnsinn. 35 Minuten und dann dieses Finale. Was war denn in Dich gefahren?"
Lady Anett lachte.
„Ja, irgendwie ist bei mir was durchgegangen. Aber es gibt für alles ein erstes Mal. Und endlich mal ein Mann als Sklave und nicht so ein unterwürfiges masochistisches Weichei. Da muss man als Domina endlich mal wieder die Verantwortung übernehmen und den Sklaven vor sich selbst schützen. Das war echt geil."
Sie wechselte jetzt das Thema.
„Sabine, bring ihn in das Arztzimmer. Claudia soll anfangen, ihn zu verarzten, seht zu, dass er genug trinkt und pass auf, dass er Dir nicht noch wegklappt. Ich sehe später nochmal nach ihm."
Sie sprach über mich, oder? Dann wendete sie sich noch einmal an mich, der ich immer noch auf dem Rücken lag.
„Sklave 721, Du hast einen gut bei mir."
Dann zwinkerte sie mir zu, nahm sich ihre Klamotten und verschwand. Ich wollte mich aufsetzen, wurde aber von Sabine daran gehindert.
„Stop! Nicht so. Runterrollen von der Matte auf den Bauch und dann ...
... erst nach oben. Und alles ganz langsam. Wer weiß was Dein Kreislauf jetzt macht, nachdem alles vorbei ist", erinnerte sie mich an meine Blessuren.
Das Runterrollen ging einfach, das Handtuch klebte nicht an meinem Rücken. Dann richtete ich mich ganz langsam auf und kam mit Sabines Hilfe auf meine wackeligen Beine. Als ich das Handtuch auf der Isomatte sah, erschrak ich, so viele rote Stellen, einige auch etwas größer. So schlimm hatte ich mir das dann doch nicht vorgestellt. Ich streckte meine Hand nach dem Handtuch aus, Sabine bückte sich für mich und drückte es mir in die Hand. Ich nahm es und wischte mir über das Gesicht. Der Geruch von Sex sollte diesen Raum nicht verlassen.
Den Weg zum Arztzimmer kannte ich schon. Hier schien Claudia nur auf mich gewartet zu haben. Nach Sabines Hinweis bekam ich eine Flasche in die Hand gedrückt, mit der Aufforderung zu trinken. Das tat ich auch. Leicht gesüßter schwarzer Tee.
Ich musste mich auf die Arztliege legen, diesmal schon auf den Bauch. Kopfschüttelnd begutachtete Claudia meine Rückseite, sagte aber nichts. Wahrscheinlich wollte sie mich nicht beunruhigen. Sie zog Gummihandschuhe an, nahm eine Sprühflasche und eine Schachtel, aus der sie Tupfer zog und begann systematisch von den Schultern abwärts meine Rückseite zu versorgen.
Sie war schon fast an meinem Po angekommen als Lady Anett hereinkam. Sie trug einen Bademantel und ein Handtuch um ihre Haare. Sie schien guter Laune zu sein.
„Na Sklave 721, alles klar?", ...