Das Studio Rudolf 1/4
Datum: 14.12.2018,
Kategorien:
BDSM
... Und ich bin trotz allem gut drauf."
„Das sind die Tabletten. So jetzt ab mit Dir. Sieh zu, dass Du nach Hause kommst. Wenn die Wirkung der Tabletten nachlässt, wirst Du Dich nicht mehr richtig auf das Autofahren konzentrieren können und wenn dann etwas passiert, das wollen wir uns gar nicht erst vorstellen".
„Nur eine Frage noch. Wer war denn nun besser? Sklave 151 oder ich?"
Jetzt musste Sabine lachen.
„Nachdem, was Du gerade durchgemacht hast, verrate ich es Dir: Du warst besser."
„Echt?"
„Du kannst es Dir selbst anschauen, in ein paar Tagen. Und jetzt ab!"
„Bin schon unterwegs! Und nicht unterkriegen lassen. Tschüss Sabine."
Ich wandte mich zum Gehen.
„Tschüss Sklave 721", erwiderte Sabine.
Im Weggehen rief ich zurück: „Tom!"
„Was?"
„Tom, mein Vorname ist Tom!"
„Ok. Dann Tschüss. Tom."
Das vollständige Verheilen meiner Kehrseite, das heißt bis man die Schlagspuren nicht mehr erkennen konnte, dauerte am Ende dann doch 6-8 Wochen. Anfangs konnte ich weder sitzen noch auf dem Rücken liegen. Auf eine professionelle Nachsorge verzichtete ich und nahm meinen Rücken und meinen Po selbst unter die Lupe, digitaler Fototechnik sei Dank. Michi erkundigte sich zwar, wie mein Termin gelaufen war, aber ich erzählte selbstverständlich keine Einzelheiten.
Nach ca. 4 Wochen, ich hatte den Termin schon fast wieder vergessen, bekam ich Post vom Studio Rudolf. Per Mail. Sie schickten mir kommentarlos eine Abrechnung mit der Aufforderung an ...
... mich, eine Rechnung über 2500 Euro für schauspielerische Tätigkeiten zu stellen. Das war viel mehr als erwartet. Allerdings musste ich das wohl bei der Steuererklärung angeben, insofern würde nicht mehr als die Hälfte übrigbleiben. Und mir wurde bewusst, dass mein Steuerberater vielleicht unangenehme Fragen stellen würde.
Ein paar Tage später war dann auch das Video online. Als ich es anklickte, ging mein Puls richtig hoch, aber es war alles in Ordnung, mich konnte man beim besten Willen nicht erkennen. Ein paar Zweifel kamen mir noch, als ich meine Stimme hörte, aber vermutlich würde mich auch da keiner identifizieren können.
Es war komisch, den Videoschnitt anzuschauen, der alles aus einer ganz anderen Perspektive zeigte als ich es erlebt hatte. Aber es wurde alles gezeigt. Auch Sabine hatte gute Arbeit als Kamerafrau geleistet und der Clip war gut zusammengeschnitten. Man hatte den Eindruck, live dabei zu sein. Es war sogar gelungen, das Auftreffen von 2 meiner Tränen auf der Glasscheibe mit der im Boden eingelassenen Kamera einzufangen. Und der Blick von unten auf Anetts offenen Schoß war auch nicht von schlechten Eltern.
Interessanterweise sah man, dass bei den letzten 40 Schlägen, die ich ja knieend empfangen hatte, Lady Anett nicht mehr ganz so erbarmungslos, nicht mehr ganz so hart zugeschlagen hatte, was ich selbst so gar nicht wahrgenommen hatte. Sie hatte also die ganze Zeit die Sache im Griff gehabt. Am Ende waren es die von Sabine schon erwähnten 35 ...