Das Studio Rudolf 1/4
Datum: 14.12.2018,
Kategorien:
BDSM
... hier ist Michi, alias Sklave 151."
„Hallo Michi. Das ist jetzt aber eine Überraschung. Wie geht es Dir?"
„Sabine, mir geht es super, aber leider werde ich am Donnerstag nicht kommen können. Ich muss beruflich nach London für 3 Tage."
„Aha. Du weißt aber schon, was im Vertrag steht?"
Michi lachte.
„Ja klar Sabine. Deswegen habe ich auch einen erstklassigen Ersatzsklaven organisiert, der an meiner Stelle antritt. Ihr seid doch immer an frischem Sklavenmaterial interessiert, und das hier ist eine echte Gelegenheit, jemanden neues kennenzulernen."
„Hm, ich weiß nicht. Anett hatte sich schon so auf Eure Session gefreut."
„Sabine bitte, mein Freund ist mehr als ein guter Ersatz, Ihr werdet schon sehen. Also wärst Du mit dem Tausch einverstanden?"
„Hat er denn Erfahrung?"
„Im Schmerzen aushalten, ja. Aber er stand noch nicht vor der Kamera."
„Und Du meinst, er kriegt das hin?"
Michi schaute mich an und zwinkerte.
„Aber klar doch, er bekommt das hin. Du musst wissen, er ist auch ein helles Köpfchen. Und glaub mir, auch körperlich hat er mehr zu bieten als ich."
Ich schnitt eine Grimasse.
„Na gut, von mir aus Michi. Aber nur, weil wir Dich so gut kennen."
„Wann soll er denn bei Euch sein, damit die Formalitäten geklärt werden können?"
„Die Session ist um 19 Uhr angesetzt. Da wäre es gut, wenn er so gegen 17:30 Uhr hier aufschlagen würde."
„Gut Sabine, er wird pünktlich bei Euch sein und nach Dir fragen, ja?"
„Geht klar ...
... Michi."
Dann musste sie lachen: „Und ich hoffe, der Neue macht Dir keine Schande."
„Ach was, da habe ich gar keine Bedenken."
„Na das werden wir ja sehen. Und am Ende werden wir genau wissen, wer von Euch beiden die Jungfernsession länger überstanden hat", behauptete Sabine.
Gab es so etwas wie eine Feuertaufe für jeden neuen Sklaven? So hörte es sich jedenfalls an.
„Dann vielen Dank für Eure Flexibilität Sabine. Ich bin leider ein wenig in Eile, weil ich noch packen muss."
„Na dann will ich Dich nicht aufhalten, Michi. Und viel Erfolg in London. Pass auf Dich auf!"
„Ja danke, Sabine. Tschüss!"
Er legte auf.
„Sie mag Dich", stellte ich fest.
„Sie ist so was wie der gute Geist des Studios und die rechte Hand von Rudolf."
„Und was erwartet mich dann jetzt übermorgen?"
„Ach Tom, lass das mal alles auf Dich zukommen. Gehe mal vollkommen unvoreingenommen hin. Es ist dort schon ok, ja?"
Ich lenkte als weißer Ritter wie üblich ein und stand auf.
„Bevor ich Dich jetzt rausschmeiße, brauche ich noch die Kontaktdaten."
Michi tippte was auf seinem Handy rum.
„Hast Du gerade per Mail bekommen. Und nochmal Danke Tom."
Er stand auch auf. Wir gingen schweigsam zur Tür. Dann umarmten wir uns. Er klopfte mir dann auf die Schulter.
„Und Tom, sei um Himmelswillen pünktlich. Jede Verfehlung wird gnadenlos bestraft!" grinste er.
„Hau ab Du Trottel!"
Ich schob ihn hinaus.
Dann goss ich mir einen doppelten Whisky ein.
Kapitel 2: Das Studio ...