1. Auch Dämonen lieben


    Datum: 28.09.2020, Kategorien: Erotische Verbindungen,

    ... mich noch nie so wohl und frei gefühlt wie bei dir."
    
    Jan schluckte schwer und erwiderte ihren Blick. Er wollte ihr sagen, wie sehr er sie mochte und wie sehr er sich nach ihr sehnte, aber ihm fehlten die Worte.
    
    Plötzlich spürte er Myras Lippen auf seinen und seine Augen schlossen sich automatisch. Der Kuss war zart und voller Sehnsucht und Jan spürte, wie er sich in diesem Moment verlor.
    
    Kapitel 11
    
    Als sie schließlich zurück im Hotel waren und der Aufzug sich in Bewegung setzte, sagte Myra:
    
    "Ich hatte heute eine wunderbare Zeit mit dir. Ich freue mich schon auf morgen."
    
    Jan lächelte und antwortete: "Ich mich auch."
    
    Als Jan und Myra in ihr Hotelzimmer zurückkehrten, fiel Jan plötzlich ein, dass es nur ein Doppelbett gab. Er wurde nervös bei dem Gedanken, dass sie im selben Bett schlafen würden. Myra bemerkte seine Unsicherheit und versuchte ihn zu beruhigen.
    
    "Hey, es ist okay. Wir können ja einfach auf jeweils unserer Seite schlafen!", sagte sie und lächelte ihn an.
    
    Jan nickte, aber er konnte nicht verhindern, dass sein Herz schneller schlug.
    
    Eilig ging er ins Badezimmer, um sich Bettfertig zu machen. Dass er die Tür nicht vollständig geschlossen hatte, bemerkte er nicht. Als Myra, die verträumt aus dem Fenster auf den nun schwarzen See blickte, bemerkte den schmalen Lichtstreifen, der durch den Türspalt fiel und die huschenden Bewegungen. Kurz rang sie mit ihrem Gewissen, doch die Neugierde gewann. Durch den schmalen Spalt und den ...
    ... Badezimmerspiegel konnte sie heimlich einen Blick auf Jan werfen. Konnte ihren Blick nicht von seinem anregenden Körper abwenden, als er seinen Pullover und sein Hemd auszog. Seine muskulösen Arme und das leichte Sixpack, der sich auf seinem Bauch abzeichnete, überraschten sie. Für so sportlich hatte sie ihn gar nicht gehalten. Doch als er seine Hose öffnete, drehte er sich mit dem Rücken zum Spiegel, was ihr zwar einen tollen Blick auf seinen knackigen Po und den kräftigen Rücken gab, aber leider intimere Einblicke verwehrte. Als er fertig war, öffnete er die Tür und trat heraus. Myra konnte ihre Augen nur schwer von ihm lassen und huschte mit errötetem Gesicht an ihm vorbei ins Bad.
    
    Sie schloss die Tür hinter sich und atmete tief ein, bevor sie sich vor dem Spiegel entkleidete. Sie betrachtete sich ausgiebig, ihre Hände strichen über ihre glatte, weiche Haut und sie spürte, wie ihr Puls sich beschleunigte. Das Licht im Badezimmer schmeichelte ihrer Figur und betonte ihre Kurven auf eine Art und Weise, die sie nicht oft sah. Sie fühlte sich begehrenswert. Myra stellte sie sich vor, wie es wäre, wenn Jan jetzt neben ihr stehen würde und sie beobachtete. Wie er ungeniert auf ihr feuchtes Zentrum starrte und das Verlangen in seinen Augen spürte. Es machte sie an. Sie fühlte sich frei und lebendig. Myra wusste, dass sie diese Freiheit auch in anderen Bereichen ihres Lebens brauchte. Sie würde es nicht zulassen, dass jemand sie jemals wieder einschränkte. Niemals wieder würde sie etwas tun, ...
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