1. Weisse Erotik


    Datum: 05.10.2020, Kategorien: Fetisch

    ... fluche ich laut, stöhne, atme zu schnell bis meine Finger vor lauter Sauerstoffüberschuss kribbeln. Meine Vagina und meine Klitoris werden weiter unerbittlich stimuliert, aber ich verspüre noch nicht wieder Lust. Ein frustriertes Grollen kommt aus meiner Kehle.
    
    «Ich helfe dir», sagt Leon und stoppt alle Stimulation. Mit nackten Beinen geht er zum anderen Ende des Raums und öffnet eine Schublade. Als er zurückkommt sehe ich ein kleines weisses Zäpfchen in seiner Hand. Er befreit es von der Plastikschutzhülle und drückt es mir leicht gegen den After. Dann verbirgt er es tief in meinem Enddarm in dem er den Ringmuskel abermals überlistet und seinen Finger bis zum Knöchel hineinschiebt. Er legt beide Hände beschützend über meinen Intimbereich. Mein Atem beruhigt sich und unsere Blicke treffen sich. Wir lächeln uns liebevoll an.
    
    «Was ist das für ein Zäpfchen?», frage ich, während wir beide eine kurze Pause einlegen und sich unsere Intimität dadurch nur noch weiter intensiviert. «Es wird dich entspannen und die Lust wieder fördern», antwortet er. «Wie lange bis sich die Wirkung entfaltet? Oh. Warte, ich glaube es wirkt bereits». Leon grinst schelmisch: «Stoffe, die über das Darmepithel aufgenommen werden, wirken in der Regel ziemlich schnell».
    
    Ich merke, wie meine Glieder schwer werden, fast als wirke das Zäpfchen betäubend. Gleichzeitig wandelt sich die Hitze wie von Zauberhand in ein erwachendes Lustgefühl. Mein Mann ...
    ... nimmt seine Hände von meiner Vulva und umfasst seinen Schwanz. Ich will meine Arme heben, um ihm zu helfen, den Eingang zu finden. Aber sie fühlen sich an wie schweres Blei. «Es passiert vor allem in deinem Kopf, du bist nicht wirklich betäubt» liest Leon meine Gedanken.
    
    Diesmal nimmt sich Leon Zeit, quälend langsam führt er sein Glied ein und bewegt es dann noch behutsamer. Ganz im Gegensatz zu vorher, hätte ich nun gerne, wenn er härter pumpen würde. «Schneller», bettle ich. «Nein, noch nicht», antwortet er. Mit dem automatischen Knopf erhöht er abermals den Gynostuhl. Der Eindringungswinkel ist nun anders und er drückt seinen Peniskopf direkt gegen meine vordere Scheidenwand. Ein unglaublich süsses Gefühl breitet sich aus, sobald er dagegen stösst. Schnell bin ich wieder kurz davor, zu kommen. Meine Beine und Arme liegen schwer neben meinem Intimbereich, der im Moment die einzige Quelle der Empfindung zu sein scheint.
    
    Leons Stösse werden schneller und härter. Ein gigantischer Orgasmus entlädt sich durch meinen ganzen Körper. Auch mein Mann kommt nicht viel später. Erschöpft und schwer atmend werden wir beide langsam ruhiger. Leon beugt sich vor gibt mir einen langen Kuss. Wir lächeln beide selig. Er zieht sein Glied heraus und entsorgt das Kondom. Dann kommt er mit einem Lappen zurück und reinigt mein Geschlecht mit sanften Bewegungen. Er löst die Riemen um meine Beine und hilft mir vom Stuhl. Wir umarmen uns fest. 
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