1. Pauline, Umweg mit Thorsten


    Datum: 15.12.2018, Kategorien: BDSM

    ... andere Sache. Davon müssen die anderen ja nichts erfahren, aber du weißt ebenso gut wie ich, dass du tiefer und intensiver lernen und erleben musst, was noch in dir steckt. Und mit dem Wissen wirst du ihre Anerkennung noch besser erlangen können. Ich aber werde dir nicht nur eine weitere Gelegenheit verschaffen dich zu erleben und zu erkennen, sondern deine Bemühungen genießen und dir aufzeigen, wo du dich noch selbst belügst und wie du noch besser deine Wahrheit leben kannst.
    
    Am Mittwoch dieser Woche werde ich dir diese Gelegenheit geben. Wenn du dich traust und es willst, wirst du dich bei der Adresse, die auf der Rückseite steht, um 22.00 Uhr einfinden und dann wirst du schon sehen was du davon hast und ich werde sehen was du inzwischen bist und wozu du dich entschieden hast. Egal wie die anderen dich beanspruchen, erwarte ich dich dort bereit und offen für Neues. Und bereit es so anstrengend und erfüllend anzunehmen, wie deine dunkle geile Seele es fordert und zulässt. Nimm ein Taxi und trage, was ich dir am Anfang der Woche mit der Post schicke. Lässt du dich darauf und auf dich ein, oder fürchtest du dich zu Recht vielleicht vor dir? Ich werde sehen, was ich sehen werde....
    
    Ich drehe das Blatt etwas atemlos und mit pochend rasendem Herzschlag um und finde da die Adresse, die mich in einen Nachbarort führen wird -- oder eher zwischen hier und dem Nachbarort scheinbar. Wieder überfliege ich den Brief und staune wie natürlich und normal Frank kühl damit umgeht und ...
    ... natürlich staune ich wie gut er mich kennt und beschreibt, oder das was ich bin. Ohne Beschimpfungen, offensichtliche Erniedrigung oder Drohungen. Und trotzdem zwingt mich diese Art mich wie ein Experiment zu behandeln und mich doch auch an mich selber so auszuliefern fast in die Knie. Nicht wörtlich, aber innerlich. Ja, er hat recht...sehr recht, denn das letzte Mal ist es mir so sehr bewusst geworden -- wie hätte es das nicht, bei dem was passiert ist. Und er hat Recht, dass es in mir etwas Wildes gibt, dass nach mehr davon giert und ich bin mir sicher, dass er sicher dafür sorgt, dass ich mich entwickle und neues zu lernen finde.
    
    Ohne ihn hätte es auch unter anderem nicht diesen Wahnsinn im Sexkino oder Kevin gegeben. Frank benimmt sich nicht als Meister, oder Herr, aber er weiß und ich weiß, dass er das beim letzten Mal vielleicht sogar noch mehr war als Thorsten. Wahrscheinlich, weil ich mich ihm noch mehr ganz aus mir herausgegeben habe, als Thorstens Forderungen zu folgen und weil Frank eine Macht durch Verachtung und Anerkennung leichter und besser über mich gewonnen hat, als das Schläge jemals könnten. Das funktioniert auch bei allen anderen, denen ich gefallen will, aber Frank ist ein Könner und Meister, wenn es darum geht eine psychologische Kette um mich herum fest im Griff zu halten, selbst wenn nicht älter als Thorsten ist und eigentlich gar nicht mein Typ. Aber was zählt das heute schon. Mehr ein Sir Stephen, aus der >O< als Thorsten, mein Eigentümer, in jedem ...