Pauline, Umweg mit Thorsten
Datum: 15.12.2018,
Kategorien:
BDSM
... Fall. Zögerlich lege ich den Brief auf den Tisch, spüre die noch weiter zugenommene Nässe zwischen meinen Beinen und die Reibung der harten Brustspitzen am weißen Frottee-Stoff.
Ich weiß schon seit dem ersten Satz, nein, schon seit ich den Umschlag betrachtet habe, dass ich die Gelegenheit nutzen werde. Natürlich werde ich das, wenn ich mich daran erinnere, was es das letzte Mal mit mir gemacht hat und ich bin schon sehr gespannt, was er mir dazu mit der Post schicken wird. Natürlich muss ich auch sehen, dass ich den Termin halten kann und ein anderer Gedanke, den ich aufregend finde ist, dass ich auch ihm dann meine frischen Piercings präsentieren werde und was er dazu sagen wird. Aber nun muss ich mich erstmal um die weniger psychologischen Aufgaben von Simon kümmern und räume die Küche auf, mache da das Licht aus und verschwinde nach oben. Vorbereitung und die richtigen Klamotten müssen sein, aber für den Moment bekomme ich gleichzeitig spekulative Gedanken zu Mittwoch auch nicht aus dem Kopf. Gerade weil Frank so gar nichts zu dem geschrieben hat was mich erwarten könnte, wenn ich die Herausforderung annehme.
Dann ab durch Jonas Höhle wieder in mein Zimmer. Den schwarzen Brief lege ich unter meine Matratze, denn Jonas muss ja nicht alles per Zufall „erschnüffeln" und dann suche ich meine Klamotten für den Auftritt zusammen. Ich darf zwar einen Slip tragen, aber Monique hat mir bloß ein paar Teile gelassen, die alle jetzt bestenfalls ein dünner Tanga sind und einen ...
... BH soll ich auch tragen, aber da habe ich auch bloß Teile, bzw. ein Teil, dass so zerschnitten ist, dass meine Titten einfach durch Löcher geschoben werden und davon eingeschnürt gehalten werden von den Resten aus Säumen und Gummistreifen, die übrig sind, wenn man alles andere wegschneidet. Echte Tittenhalter, die nichts verbergen, sondern die helle Üppigkeit sogar noch herausstellen. Und von den Flecken und Striemen, mit denen sie heute verziert wurden, wird dadurch auch nichts versteckt. Dazu die halbdurchsichtige weiße Sommerbluse, die man nur bis zum dritten Knopf aufwärts schließen kann und der weiße ultrakurze Tennisrock, der den Arsch halb freilässt, Schulmädchensöckchen und meine schwarzen Sandalen.
Und weil es heute so praktisch war, mache ich mir wieder Zöpfe, auch wenn ich damit bloß wieder das absurd Kindliche in meinem Gesicht unterstreiche...aber so wie das heute angekommen ist, mache ich bestimmt nichts falsch, wenn ich da an meinen Trainer Simon denke...und zu der Rolle, die er mir gegeben hat und die ich wohl spielen soll passt es, denke ich, auch. Als ich mich im Spiegel sehe, bin ich fast das unschuldige Girlie, dass ich mal war, wenn nicht alles so knapp und eng sitzen würde, aber Lauro und Samuel wissen inzwischen ja, dass ich wohl etwas „abgerutscht" bin und erwarten sicher auch, dass alles zu dem Nasenring und meinem eigenartigen Verhalten der letzten Wochen passt und weiß außerdem nicht was Simon den beiden vielleicht so alles erzählt hat. Badezimmer ...