Eine Verkaeuferin der S-Klasse 001
Datum: 10.10.2020,
Kategorien:
Erotische Verbindungen,
... nutzte.
„Geben sie nicht ihr Bestes, Susanne. Das könnte ihnen am Ende des Tages noch weitaus nützlicher sein."
Genau das war etwas, was Susanne an ihm faszinierte. Er konnte fast jede Aussage so umformulieren und dazu nutzen, mit ihr zu flirten, ihre Libido anzustacheln. Es war beeindruckend.
„Gut" antwortete sie mit einem Lachen in der Stimme. „Dann werde ich mich einfach bemühen, pünktlich zu sein." Sie hörte sein Lachen und damit die Bestätigung, dass sie sich verstanden.
„Schön, dann bis später" verabschiedete er sich. „Ich freue mich darauf."
„Ganz meinerseits" flötete Susanne. „Bis später." Dann legte sie auf.
Um 15:15Uhr befuhr sie mit dem neuen Wagen den Firmenparkplatz „von Olst". Ihre Kollegen hatten den Wagen gründlich gereinigt und als sie jetzt zum Beifahrersitz schaute musste sie lächeln. Selbst der Fleck auf dem Lederpolster war nicht mehr zu sehen.
Sie meldete sich am Empfang und erfuhr, dass der Chef bereits auf dem Weg nach unten war und Sekunden später trat er aus dem Aufzug.
Er ist eine Erscheinung, musst sie gestehen. Heute trug er einen hellen Anzug mit farblich passendem dunklerem Hemd und Krawatte. Er war wenige Jahre älter als sie und selbst wenn sie hohe Schuhe trug, überragte er sie um einige Zentimeter. Seine braunen Augen leuchteten, als er ihr entgegenkam.
Sie sah bezaubernd aus. Heute trug sie einen dunkelblauen, kurzen, engen Rock, der bis zur Hälfte ihrer Oberschenkel reichte und ihre wunderschönen Beine herrlich ...
... ins richtige Licht rückte. Dazu hatte sie sich für eine farblich passende Bluse entschieden, deren Knöpfe so weit geöffnet waren, dass aus dem Dekolleté ein winziges schwarzes Spitzenteil herausschien.
„Susanne, herzlich Willkommen" begrüßte er sie, reichte ihr die Hand und gab ihr einen Kuss auf die Wange.
„Hallo Herr von Olst" erwiderte sie. „Pünktlich geschafft, wie versprochen."
„Toll!" sagte er. „Wir haben keine Eile, richtig?"
„Nein?" fragte sie unsicher. „Ich habe keine weiteren Termine mehr heute, wie besprochen."
Er lächelte.
„Dann schlage ich folgendes vor. Wir gehen in mein Büro, regeln alles Notwendige bei einem guten Kaffee und dann machen wir die Übergabe bei einem kleinen Ausflug. Ich hatte ihnen ja ein Essen versprochen und das Lokal, das ich für uns ausgesucht habe, ist ein wenig entfernt."
Sie zog die Schultern hoch und lächelte.
„Okay, klingt wie ein guter Plan. Ich bin dabei."
„Kommen sie, gehen wir nach oben."
Er drehte sich um und sie folgte ihm zum Aufzug. Er benutzte seine Karte zur Aufzugsteuerung. Natürlich befand sich sein Büro im geschützten, obersten Stockwerk des Gebäudes und es dauerte, bis sich der Aufzug dorthin bewegt hatte. Plötzlich griff er in die Brusttasche seines Jacketts und hielt ihren Spitzentanga in der Hand.
„Eigentlich gehört er ja jetzt wieder ihnen, denn das Pfand ist ausgelöst..."
Susanne spürte die Wärme in ihrem Gesicht, lächelte aber. Sie spielte sein Spiel mit ihm.
„Aber?" fragte sie ...