Liebe - und Haß
Datum: 12.10.2020,
Kategorien:
BDSM
... Gedanken, die so einfache Handlungen auslösen können!
In der Boutique heißt es zunächst, Plateaustiefel für die Lady zu finden. Ein Paar, das für sie in Frage kommt, bringt uns der Verkäufer -- und ich darf dann zu den Füßen der Lady knien und ihr die neuen, roten Stiefel anziehen. Reißverschluss zu -- und dann Öse für Öse die roten Bänder einfädeln und den Stiefel dem Fuß anpassen. Dass dabei der Keuschheitsgürtel am Bund der Hose sichtbar wird, weiß ich spätestens, als ich einen amüsierten Blick des Verkäufers auffange
Als meine Lady dann vor mir steht, blickt sie mir von oben direkt in die Augen -- die hohen Absätze haben die Differenz zu meinen 190 cm Körpergröße mehr als nur nivelliert. Es ist ein wunderschönes Gefühl, zu ihr aufblicken zu dürfen (auch im Stehen!).
Anschließend geht es darum, ihren prachtvollen, weiblichen Körper durch tolle Klamotten noch weiter zu verschönern. Ein enges, kurzes Wetlook-Kleid -- schaut alleine schon atemberaubend gut an ihr aus. Dann noch ein Korsett, in das ich sie schnüren darf. Schnürung für Schnürung festziehen, zuerst von oben, dann von unten; wenn ich ehrlich bin, ist da fast so etwas wie Schadenfreude dabei, denn das Gefühl des Eingeschnürt-Werdens kenne ich selber nur zu gut ...
Immer wieder eine Hand an meiner Hose, am Halsband, dazu dieser Anblick -- ich muss tief durchatmen, damit ich hier nicht aus der Rolle falle. Der Verkäufer erfreut sich jedenfalls sichtlich -- ob es am Umgang der Lady mit mir oder am ...
... wachsenden Einkaufsstapel liegt, sei mal dahingestellt.
Es sind schließlich zwei große Tüten, die ich zahlen und dann zum Auto tragen darf. Auch diese eigentlich so normale Aktion wird in Anwesenheit dieses Engels zu einem besonderen Erlebnis. Ebenso eine Situation kurz darauf: Bevor wir zum Studio zurück fahren, machen wir einen Abstecher in einen Supermarkt, um einen großen Karton Milch zu kaufen. Ich habe den Karton mit 12 Packs auf den Armen, meine Lady hat mich an der Halskette -- so stehen wir in der Schlange an der Kasse. Und als wäre es das normalste auf der Welt, fragt sie mich: „Meinst du, dass du heute einen Höhepunkt haben darfst?"
Ich glaube, mein Kopf war noch nie so rot. Ich traue mich nicht, mich umzudrehen, und bin erleichtert, dass die Leute vor uns anscheinend zu sehr mit sich selbst beschäftigt sind. Als wir dann am Studio ankommen, atme ich tief durch -- die vergangenen Stunden haben mir nachdrücklich gezeigt, mit welch simplen Methoden es möglich ist, einen Sklaven an seine Gefühls-Grenzen zu führen.
Dorthin wird sie mich aber auch in der Folgezeit immer wieder führen -- das ist jetzt schon klar. Zunächst fixiert sie mich ganz klassisch im spread-eagle -- nur mein Kopf und ein gewisses Körperteil haben noch ein wenig Bewegungsspielraum. Und eben diesem gewissen Körperteil lässt sie jetzt ihre ganz besonderen Bemühungen angedeihen.
Geilheit und Frust lösen sich in immer kürzeren Abständen ab -- das Spiel mit tease'n denial beherrscht sie ...