1. Mitbewohner


    Datum: 13.10.2020, Kategorien: Bisexuell,

    ... schlecht einschlafen. Nach einer Weile, wobei ich nicht weiß ob ich schon geschlafen hatte, hörte ich die zwei im Nebenzimmer. Ihr Bett machte Geräusche die eindeutig waren.
    
    Das ging mehrere Minuten so, bevor sie so richtig in Fahrt kamen. Hauptsächlich stöhnte Sabine. Von ihm kamen eher so Laute wie "Yea Baby" und "Uuhh jaaa". Das reichte aber aus um mir selbst eine gehörige Latte zu bescheren. Für diesen Fall hatte ich eine Taschentuchbox mitgebracht. Ich hörte ihnen also interessiert zu und als es schließlich soweit war kamen wir alle drei gemeinsam.
    
    Tja, das entspannte mich natürlich und trotzdem ich sie nun im Bad hören konnte schlief ich rasch ein. Als nächstes bekam ich mit, wie ich meinen Wecker abstellen musste. Ich bemühte mich so leise wie möglich zu sein bis ich wie Wohnung verlassen hatte. Pünktlich erschien ich in dem Unternehmen und das Praktikum konnte beginnen.
    
    Ich hatte eine Menge Hände zu schütteln und mir wurde sehr viel gezeigt. Die Zeit verging daher rasend schnell. Auf dem Heimweg erledigte ich ein paar Einkäufe, etwas zu Essen und Kleinigkeiten. Als ich gegen halb sechs wieder in die Wohnung kam war keiner da. Daher verschwand ich gleich mal kurz unter die Dusche und machte es mir danach nur in Trainingshose und T-Shirt vor dem Fernseher gemütlich.
    
    Lächelnd begrüßten wir uns. "Wann kommt Mario?" fragte ich. "Oh der ist bis mindestens neun Uhr im Fitness-Studio, auf den brauchen wir nicht zu warten. Du kannst gerne gleich kochen." "Okay", ...
    ... meinte ich, "zeigst du mit kurz mal, wo in deiner Küche alles zu finden ist?" Sie zeigte mir also wo alles verstaut war und welche Gewürze sie hatte. Während sie die einzelnen Schränke öffnete berührte sie mich immer wieder mal. Obwohl sie es wahrscheinlich eher unbewusst machte, war das für mich jedes Mal wie ein elektrischer Schlag. Grinsend verschwand sie dann in der Dusche.
    
    Ich schnitt also die Zutaten klein und alles brutzelte schön als Sabine von hinten auf mich zukam. Erst als ich ihre Hand auf meinem Rücken spürte bemerkte ich sie und zuckte erschrocken zusammen. "Entschuldige bitte", sagte sie kichernd, "das wollte ich nicht. Riecht aber schon lecker hier." "Ja", sagte ich, "dauert aber noch etwas."
    
    Erst jetzt sah ich dass sie nur in Unterhöschen und T-Shirt herumlief. Mit großen Augen starrte ich auf ihre Beine. "Ist es dir lieber wenn ich was anziehe?" fragte sie unschuldig. "Nein", sagte ich wohl ein wenig zu laut, "ich meine wie du willst. Du bist hier schließlich zuhause und sollst dich wohlfühlen."
    
    Ich drehte mich weg und kümmerte mich weiter um das Essen. Sabine stand neben mir und sah mir interessiert zu. Immer wieder fragte sie mich mal, was ich gerade warum machte. Entweder war sie wirklich an meiner Kochkunst interessiert oder sie flirtet, dachte ich bei mir. Aber das konnte doch nicht sein. Sie hatte mit Mario schließlich einen tollen Freund. Groß, sportlich, sehr gutaussehen, ich würde ihn schon fast als geil beschreiben, und er besorgte es ihr ...
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