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Nora 01
Datum: 25.10.2020, Kategorien: Erotische Verbindungen,
... „Komme morgen gegen 16 Uhr, wenn es recht ist. Liebe Grüße Nora." Woher hatte sie meine Nummer! Ich wollte sofort meine Tochter anrufen, wie es wagen könnte, meine Telefonnummer rauszugeben, ließ es aber bleiben, denn ich hätte Nora sie ja sowieso geben müssen. Elke Köhler hatte sich wieder angezogen, ich schaute aus dem Fenster in die vorbeifliegende Landschaft und dachte über Angebote von käuflichem Sex nach. Meine Wohnungsklingel gab so seinen schrillen und unangenehmen Klang von sich, dass ich, wie so oft daran dachte, sie unbedingt auswechseln lassen müssen. Ich warte an der Tür und harrte meinem Schicksal. Nora stieg die Stufen empor, zog einen kleinen Koffer hinter sich. Schon bevor sie den Absatz erreichte, streckte sie mir ihre Hand entgegen. "Guten Tag Herr Professor Semmer. Erkennen sie mich wieder", sie strahlte mich aus blauen Augen an. Ich betrachtete ihren schmalen, einer Ballerina gleichen Körper, das schlanke Gesicht und die blonden Harre, die sie zu einem Zopf zusammengebunden hatte und log, "aber klar doch ich habe dir doch früher einmal Nachhilfe erteilt." Ihr Strahlen wurden noch intensiver. Sie hatte einen warmen und kräftigen Händedruck. "Ich freue mich, dass ich ein paar Tage bei Ihnen wohnen kann", ihre Lippen entblößten gleichmäßige schöne Zähne. "Aber gerne doch. Ich zeig dir am besten mal dein Zimmer und die übrige Wohnung, damit du dich orientieren kannst." Im Gästezimmer stellte sie ihren Koffer ab. Während sie sich ...
... bückte betrachte ich verstohlen ihre schlanken Beine, die aus dem kurzen leichten Sommerkleid hervorlugten. Ihre Haut war leicht gebräunt und auf den Hinterseiten ihrer Oberschenkel war blonder Flaum zu sehen. Abrupt richtete sie sich auf, drehte sich um und hielt mir eine Flasche Wein entgegen. Das Gastgeschenk meine sie und ich sprach etwas von wäre doch nicht nötig gewesen. Im Wohnzimmer bewunderte sie meine große Bibliothek, zu meinem Arbeitszimmer meinte sie, dass sie das wohl nur mit meiner Erlaubnis betreten dürfe, was sich ich bejahte, deute auf das Bild über meinem Lesesessel und meinte das dies sehr gewagt sei. An die große Photographie hatte ich gar nicht mehr gedacht, für die Augen eines zwanzigjährigen Mädchens war sie nicht bestimmt. Die Glückliche, meinte Nora und kniff die Augen zusammen. Das Bild zeigte eine schlanke Frau, der die Arme hinter ihrem Rücken zusammengebunden waren. Aus einer kleinen Wunde oberhalb einer ihrer Brustwarzen floss ein Rinnsal Blut ihren Busen herunter. Ein Fotograph hatte es mir anlässlich seiner Ausstellung „Bebilderung eines literarischen Traums" geschenkt. Ich wollte sie schon fragen, warum Die Glückliche, aber Nora war schon wieder in den Flur zurückgekehrt. Welches Zimmer sich, denn hinter der Tür neben der Gästetoilette befinden würde wollte, sie wissen. Ich zeigte ihr meinen vergeblichen Versuch einen Fitnessraum einzurichten. Mit Blick auf die Sprossenwand stieß anerkennend Luft aus. "Du willst dich bestimmt frisch ...