Berlin Trip - Tag 06.2
Datum: 25.10.2020,
Kategorien:
Voyeurismus / Exhibitionismus
... seinen Daumen zwischen meinen Schamlippen und legte seine Finger vorne auf die Haut meiner Vagina.
Ich streckte meinen Po in seine Richtung, und er fasste fester zu, den Daumen tief in mir.
Stefan flüsterte: „Du sagst stopp." Aber ich dachte gar nicht daran.
Er fickt mich mit seinem Daumen, legte die andere Hand auf meine Schulter und drückte meinen Oberkörper in Richtung Glasscheibe. Kurz bevor mein Kopf dagegen stieß, ließ sich das Laken los und stützte mich mit den Armen an der Scheibe ab.
Das Betttuch glitt langsam von mir herab und sank zu Boden. Ich stand wieder nackt vor der Balkontüre, diesmal nur ein Zimmer weiter. Hinter mir ein nackter Mann, der meine Scheide mit schmatzenden Geräuschen fingerte. Ganz unwillkürlich musste ich stöhnen.
In diesem Moment haben wir komplett egal, ob uns jemand sehen würde. Ich genoss einfach das Gefühl, zur Schau gestellt zu werden. Und die Stimulation meines Geschlechts.
Stefan nahm seinen Daumen aus mir heraus und zog mich zu sich. Er drehte mich herum und steckte mir den Daumen in den Mund. Ich schmekte mein Scheidensekret und leckte ihn sauber. Speichel tropfte aus meinem Mund und wir küssten uns. Heiß und innig.
Stefan setzte ab und fragte: „Hast Du auch so einen unglaublichen Hunger?"
Ich nickte. „Wollen wir ausgehen? Oder was liefern lassen?"
Er überging, dass ich ihm noch eine Antwort auf seinen Monolog schuldig war.
Ich antwortete: „Ist mir egal. Worauf hast Du Lust?"
Er nahm sein Handy und ...
... ich konnte sehen, dass er Lieferando öffnete.
Wir sassen auf dem Bett, eingekuschelt in die letzte Decke, aufs Handy schauend und suchten gemeinsam Essen aus. Nachdem die Wahl getroffen und bestellt war, Pizza und Salat, schmiegte ich mich an ihn.
Eigentlich wollte ich sowas wie „Womit vertreiben wir uns die Zeit, bis das Essen da ist?" fragen, aber ich war zu erschöpft. Und Sekunden später war ich an seiner Schulter eingeschlafen.
Keine Ahnung, ob und was ich träumte, aber ich wurde wach und Pizzageruch kroch in meine Nase. Der Hunger ließ mich die Augen öffnen. Ich lag im Bett. Das Licht war aus.
Der Raum wurde jedoch durch die offene Tür zum Nebenzimmer erhellt, in dem ich Stefan erspähte. Er stand mit dem Rücken zu mir am Tisch, voll bekleidet. Draußen war es dunkel.
Langsam stand ich auf und betrat, noch immer nackt, den anderen Raum.
Er begrüßte mich mit einem kurzen: „Hallo, na, bist Du wieder wach?".
Dann drehte er sich um und deutete auf die halbe Pizza: „Hast Du Hunger?"
Wortkarg nickte ich und setzte mich an den Tisch. Ich empfand so etwas wie einen spirituellen Kater. Mein Leben stand am Abgrund. Mein Denken war blockiert. Ich wollte essen, aber viel ging nicht hinein.
Jedes Stück Pizza, dass ich nahm und in Richtung meines Mundes hob, verwandelte sich noch in der Bewegung in ein männliches Geschlechtsteil, dass mich aufforderte, es in den Mund zu nehmen.
Ich fragte mich, ob meine Sexgier genauso wie mein Hunger ein natürlicher Trieb ...