Berlin Trip - Tag 06.2
Datum: 25.10.2020,
Kategorien:
Voyeurismus / Exhibitionismus
... war, der befriedigt werden musste, damit ich überlebte. War das möglich? Oder hatte ich nur ganz und gar die Kontrolle verloren?
Und war Kontrollverlust dann vielleicht auch ein - mehr oder minder - natürlicher Trieb, oder vielmehr ein individueller, der mein Denken steuerte und nach Erfüllung verlangte?
Hatte ich mich selbst herausgefordert, wie weit ich die Kontrolle abgeben, meinen bisherigen „Point of no return" überschreiten konnte, um neue Freiheit zu gewinnen und auszukosten?
Dieser Gedanke baute mich augenblicklich auf. Er erzeugte Zuversicht, wieder Herrin meines eigenen Geschicks werden zu können...
Ja, ich hatte meine Grenzen deutlich überschritten. Und zwar soweit, dass ich mir neue Erfahrungen nicht vorstellen konnte. Aber Stefan. Besitzen, brechen und wegwerfen. War also noch Raum für Sauereien? Erregungsschauer bauten sich auf.
Ich sah Stefan an, der mich bei der Pizzavernichtung beobachte und lächelte kurz. Er zurück. Andererseits überlegte ich, wie ich wieder in kontrollierte Wasser schiffen konnte. Stefans Handy war das Beweisstück Nummer 1. und das ch hatte die Erlaubnis alles zu löschen. Dann wäre ich wieder am Steuer. Ja, ich war zuversichtlich, die Kapitänsmütze wieder aufsetzen zu können.
Aber bis dahin wollte ich mich noch etwas treiben lassen... es mit mir treiben lassen. Verdorben und unzüchtig. Geil und hemmungslos.
Ich richtete das Wort an Stefan: „Und? Was machen wir jetzt mit der angebrochenen Nacht?" Es war kurz vor ...
... elf.
„Wir haben noch ungesichtetes Filmmaterial...", schlug er vor.
„Das wäre ein Möglichkeit...", erwiederte ich, „oder wir gehen aus und könnten noch ein bisschen Spaß haben."
Stefans Blick wurde wacher und er grinste: „Das können wir... Hast Du eine Idee? Oder soll ich dich überraschen?"
Ich dachte kurz nach, lächelte und meinte, mit neugewonnener Selbstsicherheit: „Ich bin ja quasi dein Spielzeug... Also mach Du."
Dann fügte ich hinzu, mir im Klaren darüber, dass ich damit sein Angebot vom früheren Abend positiv beantwortete: „Du besitzt mich ja jetzt. Zerbrich mich."
Stefan hob eine Augenbraue. Er hatte verstanden. Und ich empfand ohne weitere Umstände Erregung, die sich physisch in erhärteten Brustwarzen und wohligem Ziehen in meinem Unterleib manifestierte, während Stefan sein Handy nahm und darin etwas nachsah...
Als er fertig war, legte er das Smartphone bei Seite, kam auf mich zu und zog mich vom Stuhl: „So. Wir gehen jetzt zu Dir rüber und kleiden Dich ein."
Ich zog mich an und wir gingen rüber. In meinem Zimmer durchforstete er meine Sachen. Er staunte nicht schlecht über meine Auswahl an Dessous. Oder sollte ich besser Reizwäsche sagen?
Während er beschäftigt war, checkte ich mein Handy. 12 Anrufe und 8 WhatsApp von meinem Freund! Shit... Hatte ich total verdrängt... Ich gebot Stefan leise zu sein, er schaute fragend, aber nickte und ich rief meinen Freund an.
Obgleich es spät war, nahm er sofort ab und ich versuchte matt und schläfrig zu ...