Im Jugendknast
Datum: 17.12.2018,
Kategorien:
Inzest / Tabu
So ganz hatte ich immer noch nicht realisiert, dass es heute soweit war. Ich stand gemeinsam mit meiner Mutter vor dem schweren Stahltor, das die hohe Backsteinmauer dominierte. An der Seite dieses Tores, das auch Autos oder LKW passieren konnten, wenn es geöffnet war, war eine Tür mit Klingel. Ich schaute noch einmal meine Mutter an, die es mit mir nie leicht gehabt hatte, dann drückte ich auf den Knopf. Sekunden später erklang schräg über mir das Summen einer Kamera, die in meine Richtung schwenkte, dann aus dem Gegensprecher ein barsches: "Ja?!"
"Sebastian Winter. Ich soll mich heute hier melden", sagte ich verschüchterter, als es mir lieb war und hielt als Beweis meinen Strafvollstreckungsanordnung in die Kamera. Dann geschah erst einmal gar nichts. Das Rauschen in der Gegensprecheinrichtung verstummte, und ich und meine Mutter standen minutenlang schweigend vor der schweren Tür. Plötzlich brummte ein Türöffner und die Tür ging auf. Zwei Männer in Uniformen nahmen mich in Empfang. Mir blieb nicht mal die Zeit, mich zu verabschieden, da ging die Tür hinter mir zu. Mir wurde meine Knast-Einladung gemeinsam mit meinem Personalausweis aus der Hand genommen, die einer der Beamten überprüfte. Mit einem dumpfen Knall fiel die Außentür hinter mir zu. Das war der Moment, wo mir mein Herz in die Hose rutschte. Nun warf der eine dem anderen Vollzugsbeamten eine Kopfnicken zu, dann wurden mir mit Handschellen die Hände auf den Rücken gefesselt.
"Das ist doch nicht nötig", ...
... murmelte ich ungewohnt schüchtern.
"Lassen Sie das unsere Sorge sein", maulte einer der Wärter, ein großer dicker Mann mit schütterem Haar, zurück.
Obwohl ich für gewöhnlich nicht auf den Mund gefallen bin, ließ ich mich nun schweigend abführen. Der hagere Kompagnon des dicken Wärters schob mich am Ellbogen die Zufahrt entlang zu einem mehrstöckigen Ziegelgebäude mit Gittern vor den Fenstern. Wieder so eine verschlossene Tür, wo eine Kamera auf uns gerichtet wurde, nachdem geklingelt wurde, wieder das Brummen eines Türöffners, mit dem geöffnet wurde. Es war ein weißer Korridor, der sich eröffnete. Direkt neben dem Eingang passierten wir einen Wachposten.
"Sebastian Winter", sagte der dicke Wärter nur, und der Wachmann hinter der Schutzscheibe grinste mich selbstgefällig an. Als ich durch den Korridor geführt wurde, der eher nach einem Büroflur, als einem Zellentrakt aussah und scheinbar die Verwaltungsebene des Gebäudes war, hörte ich von den höheren Stockwerken schon hallende Gespräche und genauso hallende Schritte, aber es war eher ruhig. Zuerst wurde ich ins 'Wartezimmer' gebracht. Die einzige Zelle im unteren Stockwerk. Eine kleine schmutzige Kammer, mit nur einer Pritsche und einer dreckigen Toilette. Da ließ man mich erst mal zwei Stunden schmoren. Während ich auf der Pritsche saß und den Schritten, die draußen vorübergingen, lauschte (manche redeten und lachten sogar), bekam ich immer mehr Panik. Mir wurde jetzt so richtig bewusst, dass das hier für die nächsten ...