1. Familienanschluss


    Datum: 29.10.2020, Kategorien: Inzest / Tabu

    ... nur mit uns ins Bett, sondern mit Julius im Schlepptau, der dann seinen lang gehegten Wunsch, mit seiner Mutter zu schlafen, erfüllt bekommt?"
    
    „Er hat keinerlei bisexuelle Tendenzen, du wahrscheinlich auch nicht, also wäre das in etwa der Rahmen, ja."
    
    In etwa der Rahmen. Na, so ein Herzchen. In etwa der Rahmen für irgendeine dieser absurden Nachmittags-Talkshows. Ich sah zu Susanne, die ... ernsthaft drüber nachdachte? Nun war ich richtig platt, zugegeben. Aber noch kannte ich ja nicht das Ergebnis ihrer Überlegungen.
    
    „Als ich von gemeinsamen Unternehmungen sprach, dachte ich eher an Waldspaziergänge", versuchte ich das Ganze mit Humor zu entschärfen.
    
    „Im Wald kann es auch lustig sein."
    
    „War klar, dass du das sagst."
    
    Die Gartenpforte schwang auf, und Julius kam auf uns zu. Die Haare standen zu Berge, aber er offensichtlich noch unter dem Eindruck der Nacht. Gab uns ein kurzes „Moin" und seiner Freundin einen langen Kuss.
    
    „Wie lange seid ihr denn alle schon auf? Ihr habt schon gefrühstückt?"
    
    „Ganze Weile. Wir haben uns richtig gut unterhalten", wurde er von ihr informiert.
    
    „Ah, du hast es ihnen gesagt. Kann ich den Kaffee haben, Mama?"
    
    „Das Brot ist klasse, aber das kennst du ja wohl schon."
    
    „Hm, ja, das ist lecker. Das Mehrkorn aber auch. Alles okay mit euch?"
    
    Susanne sah ihn ungläubig an. Er hielt ihrem Blick mühelos stand. Wirkte kein Stück betreten oder verunsichert.
    
    „Du hast verstanden, was sie uns erzählt hat?", versuchte sie ...
    ... mögliche Missverständnisse auszuräumen.
    
    „Ja, was wir uns mit euch vorstellen können. Na, in meinem Fall schon lange tun. Wie du sehr genau weißt."
    
    „Vorstellen ist eine Sache. Tun eine ganz andere."
    
    „Stimmt, Tun ist so viel besser", erklärte er seelenruhig. „Mann, habe ich einen Schmacht. Ihr seid verwirrt, das war zu erwarten."
    
    „Na danke, dass uns das zugestehst", warf ich meinen Hut in den Ring.
    
    „Mama hatte dir gar nichts erzählt, oder?"
    
    „Nein, hatte sie nicht. Es ist keine große Sache, was gelaufen ist. Völlig okay. Damit du auf dem aktuellen Stand bist."
    
    „Super. Ich hatte mir wegen dir ein paar Sorgen gemacht. Ihr seht aber beide so aus, als ob ihr es nicht richtig verstanden habt. Haben sie?"
    
    „Ich war gerade dabei, es noch zu erklären. Vielleicht kannst du es besser."
    
    „Mit Nadine zusammen zu sein, ist eine Offenbarung. Ich könnte jeden Tag platzen vor Glück. Ich denke jeden Tag, es kann doch nicht noch schöner werden, und dann wird es das doch."
    
    Er pausierte, kaute auf seinem Marmeladenbrot herum.
    
    „Es ist so wunderbar, das zu teilen. Dieses Glück, diesen irrsinnigen Sex, den wir miteinander haben. Wir wollen dieses Glück mit euch teilen. Euch in das Gefühl einschließen. Euch diese Freiheit zeigen, die wir fühlen."
    
    „Wie ihr das mit Michelle getan habt", meldete sich nun Susanne, die ihn weiter fest ansah.
    
    „Oh, das war absolut irre. Michelle ist klasse. Und unheimlich lieb."
    
    „Und du meinst, weil Michelle und Nadine Sex miteinander haben, ...
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