Familienanschluss
Datum: 29.10.2020,
Kategorien:
Inzest / Tabu
... Ich wollte da keine so große Sache draus machen. Er hat ein paar Fotos von mir gemacht, und sich ein paar von meinen Höschen geklaut, getragene wohlgemerkt. Mir öfter mal unter den Rock geguckt und in den Ausschnitt. Völlig normal."
„Hast du ihn drauf angesprochen?"
„Nein, es störte mich ja nicht", meinte sie ruhig. Schmunzelte. „Ich fühlte mich sogar ein bisschen geschmeichelt. So, das hat er dir erzählt. Hm. Er muss dir wirklich vertrauen. Betrügst das Vertrauen nicht gerade, indem du uns das erzählst?"
Nadine lächelte in sich hinein.
„Oh, damit hat er überhaupt kein Problem. Du überblickst die Situation immer noch nicht ganz."
Susanne krauste ihre Stirn. Oh. Aber mir dämmerte es langsam.
„Dann erkläre mir ‚die Situation'."
„Er möchte gerne weitere Erfahrungen machen. Frei und ohne Grenzen sein."
„Sag mir, dass ich das gerade falsch verstehe."
„Du verstehst es noch nicht vollständig."
„Er will ... mit mir schlafen?"
„Er hat sich das schließlich lange genug vorgestellt. Eigentlich war er drauf und dran, dich zu bitten, ihn zum Mann zu machen. Aber dann ist er mir begegnet und es kam alles ganz anders."
„Langsam frage ich mich, ob das wirklich gut für ihn war."
„Seine Gefühle für dich haben absolut nichts mit mir zu tun. Deine auch nicht."
„Meine?"
„Es war nicht nur schmeichelhaft, oder?"
Susanne schwieg lange. Sah mich dabei an.
„Nein, nicht nur."
„Du fühltest dich begehrt. Es ist schön, begehrt zu ...
... werden."
„Ja."
„Es hat dich erregt. Du hast absichtlich für Situationen gesorgt, in der du sein Begehren spüren konntest."
Susanne schloss kurz die Augen.
„Möglicherweise. Nicht bewusst. Am Anfang. Dann doch schon. Ja, ich habe ihn manchmal bewusst erregt. Und seine Reaktion ... blieb bei mir nicht ohne Wirkung."
„Du hast mit dem Feuer gespielt, und es fühlte sich gut an."
„Das trifft es, ja."
„Wusstest ja genau, dass es nicht darüber hinaus gehen würde. Fühltest dich sicher."
„Auch das stimmt. Es war trotzdem nicht richtig, ich hätte mich da zurückhalten sollen."
„Warum, wenn es sich gut anfühlte?"
Susanne sah hilfesuchend zu mir.
„Ich hätte nie etwas gemacht, ich hoffe, du glaubst mir."
Tja, wie sollte ich mich zu all dem stellen? Auf jeden Fall erst mal unterstützend hinter sie.
„Ja, aber das ist nicht einmal wichtig. Und wenn was passiert wäre, wären wir damit auch umgegangen. Es ist alles okay, ich bin überrascht, offenbar partiell blind, aber ich habe kein Problem damit. Auch nicht, dass du ein bisschen mit ihm gespielt hast."
Susanne sah mich voller Liebe an. Ach, Susannchen. Alles gut.
„Siehst du. Du siehst Probleme, wo keine sind. Ihr seid eigentlich durch eure Liebe genau da, wo wir auch sind. Das Flirten mit mir hat euch gefallen. Ihr wisst genau, dass ihr euch das untereinander zugestehen könntet, obwohl ihr das noch nie versucht habt."
„Darf ich dich mal unterbrechen? Nur, dass wir alle verstehen, worauf du hinauswillst? Du willst nicht ...