Geheimnisvolle Kräfte 6
Datum: 01.11.2020,
Kategorien:
BDSM
Fetisch
Inzest / Tabu
... stimmte etwas nicht! Ganz und gar nicht! Wo waren meine Piercingringe? Meine zweite Hand wanderte zu meinen Brüsten. Nur Nippel, keine Ringe! Nicht links, nicht rechts.
Erschrocken, die Augen aufschlagend richtete ich mich auf. Ich deckte mich ab, wunderte mich, dass ich plötzlich ein fliederfarbenes Babydoll anhabe. Dabei war ich doch bis auf meine Strapsstrümpfe nackt gewesen, als ich nach meinem letzten Orgasmus eingeschlafen war.
„Dieses Babydoll hatte ich doch das letzte Mal an, als ich nach Marias Geburtstagsfeier ins Bett ging", fiel mir ein. Und danach kam es mir Schlag auf Schlag. Erinnerungen kamen wieder. Erinnerungen aus einem früheren Leben. Papa war nicht mein erster Mann gewesen, es war ein Exfreund, der mir die Unschuld genommen hatte! Meine Absprache mit meinem Vater kam mir wieder in den Sinn, die Abmachung, dass er mich dies mit seinen Kräften vergessen ließ und dafür sorgte, dass ich wieder Jungfrau sein würde. Damit er mein ‚Erster' sein konnte. So wie es sich für einen fürsorglichen Vater auch gehörte, wenn man die üblichen Moralvorstellungen mal wegließ. Aber warum hatte ich nun diese Erinnerung wieder? Hatte er sie mir jetzt schon wiedergegeben? Das sollte doch erst viel später geschehen. Und sollte ich nicht deshalb meine Geschichte aufschreiben. Oder war das Ganze nur ein Traum gewesen und alles stand mir noch bevor?
„Es hat sich aber alles so real angefühlt! So als hätte ich das alles erlebt", konnte ich es vor mich hinmurmelnd einfach ...
... nicht glauben. Ich war verwirrt. Hatte ich wirklich in einem Traum in einer Nacht Wochen bis in alle Einzelheiten durchlebt? Und das so intensiv, dass ich unmittelbar nach dem Erwachen tatsächlich dachte, es wäre alles real gewesen? Gut, auch mir war es schon passiert, dass ich dachte, dass während ich träumte, dass alles Realität wäre. Aber spätestens schon beim Aufwachen wusste ich dann, dass es doch nur eine Traumwelt gewesen war. Außerdem hatte ich noch nie einen Traum, in der ich Wochen durchlebt hatte.
„Es war nur ein Traum", dachte ich frustriert, „Auch wenn er ein wunderschönes Ende hatte, es war alles nur eine Illusion!"
Ein Klopfen an der Tür riss mich aus meinen Überlegungen.
„Herein!", rief ich etwas unwillig, denn eigentlich hätte ich mich gerne in mein Kopfkissen vergraben. Ich wusste nicht, was ich von meinem Traum halten sollte. So schwer und schön er auch war. Irgendwie war er doch für mich ‚gefühlt' noch immer real. Dass mein Verstand jedoch etwas anderes sagte, machte mich nicht wirklich glücklich.
„Das perfekte Ende einer Geschichte, die nie stattgefunden hat", dachte ich, während sich die Tür öffnete und Cornelia eintrat.
„Guten Morgen Miss Lara. Mein Herr hat mir aufgetragen, Ihnen das hier zu bringen", begrüßte sie mich freundlich lächelnd. Sie hielt mir ein Kästchen auf dem ein Briefumschlag lag hin.
„Moment Mal! Das kenne ich doch!", durchfuhr es mich, „Und zwar aus meinem Traum!"
Plötzlich erfasste mich eine Aufgeregtheit. Ich nahm ...