-
Dorfgeflüster 01
Datum: 17.12.2018, Kategorien: Betagt,
... antwortete Felix. Marianne ging durch das Gras zurück zum Haus. Da gab es auf einmal ein lautes Klonk! Marianne war auf die Harke getreten und wie in einem Comic schnellte der Stiel empor und traf sie hart an der Stirn. Marianne ging sofort ohnmächtig zu Boden. Als sie wieder zu sich kam, hörte sie zunächst die Vögel zwitschern. Ihre Augen waren geschlossen. Sie fühlte Gras unter sich, Sonne auf ihrer Haut. Dann schlug sie die Augen auf. Sie blickte in Felix' erschrockenes Gesicht. - Oh, Gott zum Glück lebt sie. - Marianne war noch etwas schummrig. Sie sah Felix an, dessen Gesicht bislang keine Regung gezeigt hatte. Aber er hatte doch zu ihr gesprochen? „Marianne? Marianne geht es dir gut?" fragte Felix jetzt. „Was? Ja....ja, danke. Alles ok, glaub ich. Was ist denn passiert?" „Du hast den Stiehl der Harke gegen den Kopf bekommen. Das hat dich ausgeknockt." „Was? Wie....ach so. Ich bin aber auch tollpatschig. Das dröhnt ganz schön im Schädel." - Das glaub ich. Das hätte auch böse ausgehen können. - Wieder hatten Felix Lippen sich nicht bewegt. Aber sie hatte ganz klar seine Stimme gehört. „Komm mit, ich bringe dich zur Terrasse. Dann kann ich dir einen Eisbeutel holen." Felix half Marianne auf und stützte sie am Arm. Marianne schaute ihn immer noch etwas verdattert an. - Mein Gott ist sie leicht und weich. Und was für eine zarte Haut. - „Wie bitte?" fragte Marianne verwundet. „Was? Nichts. Ich hab' nichts gesagt." antwortete ...
... Felix überrascht. Aber Marianne hatte ihn ganz klar gehört. Was war da los? Felix führte sie zur Terrasse und setzte sie auf einen der bequemen Stühle. „Wo finde ich denn Eis zum Kühlen?" „In der Küche. Gleich links im Kühlschrank. Im Eisfach. Danke Felix." „Darf ich mir vorher kurz die Hände im Badezimmer waschen?" „Ja klar. Ist gleich da hinten. Einfach geradeaus." Felix betrat das Häuschen und ging ins Bad. Dort musste er erstmal pinkeln. Zwar tat er das gewöhnlich lieber im Stehen, aber er wollte Marianne gegenüber nicht unverschämt sein. Während er auf dem Klo saß, schaute er sich um. Alles war hübsch eingerichtet. Geschmackvoll, wenn auch etwas altbacken. Man merkte schon, dass hier eine ältere Dame wohnte. Am Waschbecken fiel Felix' Blick auf eine Zucchini. Na, die gehört aber nicht hier her, dachte er für sich. Er spülte, zog die Hose wieder hoch und wusch sich die Hände. Dabei starrte er auf die Zucchini. Warum lag die hier? Er nahm sie in die Hand. Sie war nicht sehr groß. Eigentlich eine ganz normale Zucchini. Hatte sie sie hier einfach abgewaschen? Nein, gewaschen sah sie nicht aus. Eher leicht verkrustet. Er schaute sie sich genauer an und führte sie dazu näher an sein Gesicht. Ein intensives Aroma strömte an seine Nase. Das war doch ganz klar Muschi-Geruch. Konnte das wirklich sein? Felix hatte ein paar mal Sex gehabt und war sich sicher, dass er den Geruch erkannte. Aber das müsste ja heißen, dass Marianne... Felix wurde wieder rot bei dem ...