1. Die Mitte des Universums Ch. 138


    Datum: 03.11.2020, Kategorien: Gruppensex

    ... zugesehen.
    
    „Und wieso eigentlich Yen?" war ich nun natürlich noch neugierig.
    
    „Ich weiß gar nich' ... die ist so lebenslustig für ihr Alter ..."
    
    Gut, das war ich auch. Und ich war noch einmal sechs oder sieben Jahre älter als sie. Aber ich wollte das Kompliment nicht einfordern.
    
    „Und ich find', sie sieht super aus ..." fügte Casey nun noch an.
    
    Ja, Yen war 46 oder 47 und wirklich prächtig gereift. Sie war Hanhs Patentante und eine gute Masseuse, da sie seit mehr als zehn Jahren jeden Tag ihre leicht gehbehinderte Tochter Linh, die mit zehn Jahren einen Schlaganfall erlitten hatte, massierte. Linh war eine ehemalige Schülerin von mir, und als wir uns einmal zufällig an einem Vormittag in Da Nang getroffen hatten, war sie -- vorgeblich wegen der Hitze und weil sie ja nicht weit laufen konnte -- mit in meine Pension gekommen, wo sie sich dann -- während ich auf dem Balkon geraucht hatte -- ausgezogen und nur in Unterwäsche ins Bett gelegt hatte. Linh hatte das ihrer Mutter, die sie danach mit dem Auto abgeholt hatte, gebeichtet, weil sie sonst nicht erklären konnte, wieso sie in meinem Zimmer geduscht hatte.
    
    Ja, Linh und ihre Mutter Yen hatten ein schönes, offenes, lockeres Verhältnis, das mittlerweile wohl wirkliche Erotik miteinschloss. Ein Jahr nach unserem bewegenden Vormittag in Da Nang hatte Yen mich dann mal zum Kaffee bei ihnen zu Hause eingeladen, wo wir letztlich zu dritt oben im Massagezimmer uns sinnlichen Freuden hingaben. Als Linh wieder nach Hanoi ...
    ... an die Uni abgedampft war, hatte mir Yen sogar noch ihr Patenkind Hanh vorgestellt. Hanh war, wie gesagt, blind, und wir hatten vor zwei Jahren das Konzept der Pussymassage entwickelt, was mittlerweile zu einem veritablen Geheimtipp unter der weiblichenHautevolee unserer verschlafenen Kleinstadt geworden war.
    
    „Yen ist genauso groß wie ich und hat auch eine ähnliche Figur ..." fiel Casey nun noch ein.
    
    Das war mir auch schon aufgefallen.
    
    „Ja, verrückt, oder? Und nun willst Du Dir quasi selbst beim Sex zusehen?"
    
    Sie lachte: „Naja, in gewisser Weise ..."
    
    „Nö, klar, ach, ich find' das legitim ... schön ..." eierte ich rum und versuchte, mir das Ganze genauer vorzustellen.
    
    „Muss es eigentlich Analverkehr sein?" hakte ich nach.
    
    „Nö, nicht unbedingt," kicherte sie. „Einfach schöner, langsamer Sex ... Hoang mag Yen doch, oder?"
    
    „Hoang mag alle Frauen ... wir fragen ihn nachher mal, ob er sich das vorstellen kann. Aber warum fragst Du nicht Hanh, ob sie ihre Patentante mal fragt?" wollte ich nun wissen, denn wenn ich mit meinem holprigen Vietnamesisch anfing, würde es vielleicht zu fatalen Missverständnissen kommen.
    
    Casey zuckte mit den Schultern und wand dann ein, dass Hanh ja blind war: "Ich weiß nich' ... vielleicht ist das doof, ausgerechnet Hanh zu bitten, ihre Patentante zu fragen, ob wir der mal beim Sex zusehen können, denn Hanh könnte ja nicht ... zusehen ..."
    
    „Sie könnte aber doch trotzdem mit von der Partie sein ... und ‚zufühlen', sozusagen ... ...
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