Alisha: Tennis mit Hermann Teil 10.2
Datum: 07.11.2020,
Kategorien:
BDSM
(c) Astrum Argenteum 2023
(Die Geschichte spielt im Sommer 2018)
Der Wagen, ein dunkler, luxuriös ausgestatteter Audi, gehörte zu einem privaten Limousinen-Dienst. Hermann ließ sich das Ganze wirklich einiges kosten. Als Alisha aus der Haustür trat ging ein Leuchten durch das Gesicht des Chauffeurs. Er war Profi genug, um keinen dummen Spruch zu machen oder auch nur allzu aufdringlich zu starren. Trotzdem konnte ich ihm an der Nasenspitze ansehen, welches Begehren Alisha in ihm auslöste. Das versprach ein lustiger Abend zu werden.
Die Fahrt dauerte nur wenige Minuten. Es war eigentlich grotesk, dafür ein Auto zu nehmen. Allerdings war Alishas Outfit sicher nicht dafür gemacht, um am Freitagabend eine längere Strecke durchs Bankenviertel zurückzulegen. Außerdem zählte auch die Erscheinung. Wir würden vorfahren wie Luxusklientel und genau das war der Eindruck, der erzielt werden sollte.
Immer wieder sah ich die Augen des Chauffeurs im Rückspiegel, wie er Blicke auf Alishas Körper erhaschte. Wir saßen nebeneinander auf den Ledersitzen der Rückbank, ich in meinem grauen Herrenanzug von Boss, Alisha in ihrem Seidenkleidchen. Dieses war so kurz, dass beim Sitzen unweigerlich ihr knappes Höschen frei lag. Auch das würde spaßig werden.
Um kurz vor 22 Uhr trafen wir am Zielort ein. Es handelte sich um einen der Türme im Bankenviertel, der über eine angesagte Roof Top Bar und ein Hotel verfügte. Der Wagen fuhr vor und der Chauffeur stieg sogar aus und öffnete uns die ...
... Tür. Als Alisha ihm zur Verabschiedung ein herzliches „Ciao!" zurief, leuchteten seine Augen und ich wusste genau, woran er in jenem Moment dachte.
Hand in Hand standen wir vor dem Wolkenkratzer und schauten nach oben. Es wurde Ernst.
Alisha rauchte schnell noch eine Zigarette, es würde die letzte für eine Weile sein. Sie hielt sie mit spitzen Fingern, um möglichst wenig Geruch an die Haut zu bekommen. Als sie fertig war, wischte sie sich die Hände mit einem parfümierten Feuchttuch ab. Wie zur Entschuldigung sagte sie: „Hermann hat mich gebeten, heute nicht zu rauchen, es passe nicht zu meiner Rolle." Ich nickte und reichte ihr einen Kaugummi. Das würde schwer für sie werden. Dann gingen wir rein.
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Am Eingang des Turmes standen bereits zwei Sicherheitsleute, die dafür sorgten, dass nicht jeder x-beliebige Passant hineinlaufen konnte. Sie nickten uns zu, mir mit männlicher Anerkennung, Alisha dagegen mit unübersehbarer Begierde. Praktisch alle Männer, denen wir begegneten, warfen ihr die gleiche Art von Blick zu. Sie war eine fleischgewordene Männerfantasie in diesem Moment. Ihre langen muskulösen Beine sahen mit den Heels phänomenal aus, die Formen ihres Körpers wurden von dem hauchdünnen Stoff des Kleides erregend in Szene gesetzt. Ihre ganze Erscheinung war pure Verführung. Und sie war an meiner Seite, meine Trophäe. Wenn sie wüssten!
Wir stiegen in den Aufzug und fuhren in das oberste Stockwerk. In einer geschmackvoll gestalteten Lounge trafen wir auf die ...