1. Alisha: Tennis mit Hermann Teil 10.2


    Datum: 07.11.2020, Kategorien: BDSM

    ... Platz, um sie neben sich sitzen zu lassen. Die Männer hatten verstanden, dass ich ein Auge auf sie haben, ansonsten aber im Hintergrund bleiben würde. Daher suchte ich mir einen Platz an der Bar, von wo ich die Terrasse im Blick hatte, aber nicht als Spaßbremse in Erscheinung trat. Durch den Sichtschutz hindurch konnte ich teilweise mitbekommen, was im Séparée geschah, aber es war nun Alishas Abenteuer. Meines würde folgen.
    
    Bevor ich mich zurückzog, übergab mir Hermann für alle Anwesenden gut erkennbar einen dicken Briefumschlag. Auch das war Teil des Spieles. Ich schaute hinein, ließ meine Finger durch die Geldscheine gleiten. Dann nickte ich zustimmend und steckte den Umschlag in die Innentasche meines Sakkos. Es waren 2.100 Euro. Hundert waren für mich, um mich an der Bar zu vergnügen, der Rest war ein Geschenk für Alisha. Hermann hatte es so argumentiert -- das Geld war ein Bonus von seiner Firma und er habe das Gefühl, dass Alisha sich einen Anteil davon verdient habe. Ihm tat es nicht weh, für Alisha dagegen war das eine riesige Menge Geld. Hätte sie es nicht annehmen sollen? Machte er sie damit tatsächlich zur Prostituierten? Die Grenzen gerieten zusehends ins Verfließen. Aber wir waren schon längst jenseits von Gut und Böse.
    
    +++
    
    Ich genehmigte mir einen Cocktail in der Preisklasse, die sonst für mich nur unter Schmerzen zu haben war und beobachtete die Ereignisse.
    
    Alisha war sofort der Stern, um den sich die ganze Abendgesellschaft drehte. Die gestandenen ...
    ... Männer umgarnten und umflirteten sie, und ihr Champagnerglas leerte und füllte sich in bedenklicher Geschwindigkeit. Zum Glück war Alisha sehr trinkfest, aber ich hatte ihr auch noch einmal eingeschärft, sich nicht zu betrinken. Ich konnte nur schemenhaft erkennen, was alles vor sich ging, aber es reichte um zu sehen, dass ausgiebig Körperkontakt mit Alisha gesucht wurde. Sie lachte und gestikulierte, bekam Küsschen und wurde umarmt, Hände berührten ganz „zufällig" ihre Brüste und ihren Po. Und natürlich wusste ich, wie kurz ihr Kleidchen war... Trotzdem würden sich die Männer in der Öffentlichkeit zurückhalten, sie hatten einen Ruf zu verlieren.
    
    Hermann hatte uns ein paar der Männer schon gestern vorgestellt. Darunter waren Manfred (62), der Chief Executive Officer der Firma und ein guter Freund von Hermann, dünn, drahtig und graumeliert, Joachim (42), Hermanns Nachfolger als Chief Finance Manager für Risikokapital, ein sehr normal aussehender Mann mit Dadbod und Dreitagebart, und Hans-Jürgen (56), Vorsitzender des Audit and Risk Committee und Vorstandsmitglied, ein etwas klobiger Mann mit zurückweichendem Haupthaar, und Günther (52), der Abteilungsleiter der Analyst Consulting Group, ein stämmiger aber trainierter Hüne. Zwei weitere Männer hatten wir nicht auf dem Schirm gehabt: Cem, der 22jährige Praktikant von Joachim, ein gutaussehender junger Deutsch-Türke mit dichtem, gepflegtem Bart, und Herr Shin (58), der Vertreter der Partnerbank aus Shanghai, die eine Filiale ...
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